Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin heute fix und alle. Mein Sohn ist jetzt genau 2 Jahre alt und er bringt mich zur Weissglut! Er ist schon immer ein Dick-Kopf. Aber die guten Tage haben bis jetzt überwiegt. Seit 2 Wochen allerdings ist immer mal wieder Terror angesagt. Egal, was wir unternehmen, es passiert irgendwas, was ihm nicht in den Kram passst und dann geht es rund. Er brüllt und legt sich auf den Boden (auch mitten auf die Straße, wenns sein muß) und lässt sich kaum beruhigen. Heute hatten wir Mutter-Kind-Gruppe und er wollte unbedingt das Geschirr spülen, nur ist das dort leider nicht möglich. Daheim darf er mir nämlich mit helfen. Tja und das hat er natürlich gar nicht verstanden. Die anderen Mütter haben ihn angeschaut, als ob er von einem anderen Planeten kommen würde. Bis jetzt hatte er solche Aussetzer eigentlich ganz gut im Griff und hat sich in kürze wieder abgeregt.. Aber momentan artet es ganz schön aus. Ich bin aber wirklich konsequent und bleibe auch bei meinem Nein - langsam müsste er es doch mal raus haben, dass er durch sein Gebrülle nix erreicht. An seinen guten Tagen kann man dann gar nicht glauben, dass er überhaupt so sein kann. Ich bin dann fix und alle wenn wir heim kommen und habe das Gefühl, dass die anderen Mütter meinen was für ein unmögliches Kind ich habe und ihn nicht bremsen kann. Aber ich möchte mich doch nicht für mein Kind schämen - bin ich denn wirklich die einzige, die einen solchen kleinen Trotzkopf hat? Liebe Grüße Sabine
Christiane Schuster
Hallo Sabine Schämen brauchen Sie sich keinesfalls und alleine stehen Sie mit Ihrem Trotzkopf auch nicht da!- Die anderen Mütter werden Ihr Handeln mit offenem Mund verfolgen, weil sie selbst sprachlos sind.- Sie verhalten sich genau richtig, indem Sie bei einem ein Mal ausgesprochenen, vorher gut überlegten und begründeten NEIN bleiben. Wird Ihr Sohn dann zornig, erklären Sie ihm möglichst gelassen ein 2.Mal, warum er seinen eigenen Willen nicht umsetzen kann, bieten ihm ggf. ein Wutkissen oder Wutzwerg an, an dem er sich abreagieren kann und beachten ihn dann (nach außen hin) nicht weiter. Ihre eigene Ruhe wird sich bald auf ihn übertragen, da er erkennt, dass er mit seiner Wut nicht die gewünschte Beachtung erhält. Halten Sie durch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Sabine, ich kann dich nur ZU gut verstehen!!! ich habe leider auch so einen Sturkopf zuhause! meine kleine wird im März 1 1/2 aber das "ich will aber"!! hat bei ihr schon sehr früh angefangen und ist auch heut noch so. Du stehst also nicht allein da, wenn dich das ein wenig tröstet! :) meine führt sich auch immer auf, wenn irgendwas nicht so läuft wie sie das will. Viele Mütter/Frauen haben mich schon drauf angesprochen warum das "arme" Kind denn so bitterlich weint. Ich sage dann immer: weil sie grade trotzig ist. Und ich lasse sie meist einfach schreiender Weise sitzten und entferne mich etwas. Das mag sich jetzt vielleicht hart anhören aber ich versuche ihr damit zu verstehen zu geben dass ich das Verhalten nicht gut finde, und ich habe für mich festgestellt dass diese Methode (zumindest bei ihr) ganz gut hilft. Und sie beruhigt sich dann auch relativ schnell wieder (vielleicht merkt sie das ihr Verhalten nicht "ankommt"?) und kommt dann nach kurzer Zeit wieder angelaufen. So schnell wie ihre Zornausbrüche kommen so schnell sind sie auch meist wieder "verraucht" :) Wenn du magst kannst du mir auch gern eine Mail schicken!? Liebe Grüsse und bleib eisern, auch wenns schwer fällt!!! schnief1
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann Schnief1 nur zustimmen: bei unserem Sohn hat das "Nicht-beachten" der Trotzanfälle am besten geholfen; zu hause bin ich dann zum Beispiel einfach aus dem Zimmer gegangen. Glaub`mir, das sind alles nur Phasen, die, je mehr Du in diesen konsequent bleibst, desto eher dann auch wieder vergehen. Kopf hoch und liebe Grüße
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