Mitglied inaktiv
Hallo, mal wieder benötige ich ihren fachfraulichen Rat ;-). Mein Sohn Simon ist 17 Monate und gerade eben erlebte ich wieder das allmittägliche Drama: ich bringe ihn ins Bett, und er kreischt und brüllt. Ich warte etwas, gehe dann nochmal zu ihm rein, was jedoch die Situation noch verschlimmert, weil er sich dann noch mehr aufregt. Er steht im Bettchen und läßt sich auch nicht hinlegen. Schließlich habe ich ihn jetzt wieder heraus genommen, weil er so völlig aufgelöst und verzweifelt war, aber ich befürchte, daß er bald daraus lernt: Ich brauch nur lang und laut genug zu protestieren, dann bekomm ich meinen Willen . Am Liebsten würde ich den Mittagschlaf ganz weglassen, aber er wird dann mit der Zeit sehr quengelig. Wie also reagieren??! Danke und liebe Grüße, Ulli
Christiane Schuster
Hallo Ulli Teilen Sie Ihrem Sohn großzügig mit, dass er ja gar nicht zu schlafen sondern sich "nur" auszuruhen braucht, damit er nachmittags fit zum Spielen ist, bzw. mit Ihnen nach draußen gehen kann. Informieren Sie ihn, dass Sie sich ebenfalls im Wohnzimmer ausruhen oder evtl. vorübergehend auch bei ihm im Zimmer. Legen Sie ihm ein wenig weiches Spielzeug in sein Bett, dunkeln Sie das Zimmer nicht ganz ab und stellen Sie eine entspannende Musik an. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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