Mitglied inaktiv
hallo, ich weiß dass es in jeder familie gute und schlechte tage gibt, aber ich meine bei uns würden die schlechten mal wieder überwiegen............ mein sohn ist fast 3 jahre alt und meine tochter 16 monate. mein sohn ist eigentlich ein sehr schüchterner junge, der sich sehr gerne hinter mir versteckt als irgendetwas neues auszuprobieren oder jemanden kennenzulernen. leider kommt er mit seiner schwester seit geburt nicht richtig zurecht, jetzt da sie schon mehr kann ist es ein wenig besser geworden, trotzdedm muss ich dazu sagen ich kann mich keine sekunde umdrehen ohne dass sie gehauen, gepetzt wird und und und..............gerne hat er sie schon, kaum ist sie weg fragt er ständig nach ihr. seine 4 monate alte cousine mit der er sehr viel kontakt hat wird im moment auch mehr trangsaliert als dass schön mit ihr gespielt wird. mir ist es schon bald lieber sie kommt nicht zum spielen weil ich ständig angst haben muss er tut ihr wieder weh..........teilweise wirklich gefährliche sachen wie irgendwo runterschupsen......... ist er z.b. bei meinen eltern ist ganz anders, wie ja so oft, klappt es da sehr gut. ich denke mir immer diese phase wird auch irgendwann vorbeigehen und ich habe meinen kleinen schatz wieder, aber im moment treibt er mich in den wahnsinn, so dass ich manchmal schon rausgehe weil ich heulen muss........... passt ihm etwas nicht wirft er sachen einfach runter, macht dinge die er gerne hat kaputt, knallt türen, bringe ich ihn zum beruhigen in sein zimmer muss ich angst haben dass er es total demoliert! ich bin der meinung ich lobe ihn sehr viel wenn er etwas gut gemacht hat...........er kann im moment so wild sein, nur kampfspielchen, toben u.s.w. anstatt malen, basteln............draußen klappt es auch besser als drin spielen, aber bei dieser hitze kann man kaum rausgehen........... es tut mir leid dass mein text so lange geworden ist und auch so durcheinander, aber ich habe einfach mal drauf los geschrieben. für tipps wäre ich sehr dankbar................
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihren Sohn möglichst KONKRET zu ansprechenden Aktivitäten anregen. Zeigen und sagen Sie ihm, wie stolz Sie darauf sind, auch schon einen älteren, selbstständigeren, vernünftigeren Sohn zu haben, der Ihnen helfen kann, seine kleine, schwächere Schwester zu beschützen. Lassen Sie ihn bewußt Dinge tun, die eben nur größere Kinder tun dürfen, sodass er z.B. alleine mit dem Papa oder mit Ihnen ins Schwimmbad, in den Zoo, auf einen Bauernhof fahren kann. Ihr Sohn ist nun in einem Alter, indem er verstärkt seine Macht unter Beweis stellen muss. Dabei handelt er noch sehr spontan und ohne gleichzeitig über die Folgen seines Handelns nachdenken zu können. Bringen Sie ihn in sein Zimmer, weil mal wieder ein sog. Machtkämpfchen nicht mehr kontrollierbar für Sie ist, fühlt er sich noch unverstandener und ungeliebter, sodass er auch noch verärgert über Sie wird, was dazu führt, dass er im Zimmer seine Wut rauslässt. Über sein Fehlverhalten nachdenken kann er noch nicht. Müssen Sie ein NEIN zu ihm sagen, nehmen Sie möglichst zuerst Körperkontakt zu ihm auf und begründen Sie kurz Ihre Bitt, ebevor Sie dann gemeinsam nach einem Kompromiss zwischen seinen und Ihren Wünschen suchen. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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