Mitglied inaktiv
hallo fr.schuster! meine größere tochter wird im dezember 6 und ist seit ein paar monaten eine richtige mimose. kleinste kleinigkeiten regen sie so maßlos auf, sie schimpft und schreit, zergeht im selbstmitleid. ich versuche sie so gut es geht zu trösten. machmal fehlt mir aber für ihre anfälle jegliches verständnis und ich reagiere leicht bis mittelschwer genervt. ich weiß leider nicht inwieweit dieses verhalten altersbedingt ist und wenn nicht, woher das kommen kann. aber wie kann ich ihr helfen ein selbstwertgefühl aufzubauen, sich eine dickere haut zuzulegen oderwasweissich die fähigkeit über sich selbst zu lachen anzueignen? nathalie ist sehr sensibel, was ja wunderbar ist. nur manchmal flippt sie wegen sachen aus, die sie sich regelrecht schlechtredet. sie denkt sogar, dass sie dumm sei, obwohl das niemals jemand zu ihr gesagt hat und sie tatsächlich leicht überdurchschnittlich begabt ist. und manchmal muß ich auch kritik anbringen und weiß schon gar nicht mehr, wie vorsichtig ich ihr das vermitteln soll. bin ratlos und überfordert. machmal denk ich, ich sollte viel härter zu ihr sein. schocktherapie. bis jetzt nur gedanken. bitte danke isabella
Christiane Schuster
Hallo Isabella Versuchen Sie -wenn`s auch noch so schwer fällt- Ihrer Tochter nicht zu zeigen, wie genervt Sie sind, da diese Tatsache sie dazu anregen würde, noch intensiver auf "die Tränendrüse zu drücken" um Ihre sofortige und mitfühlende Aufmerksamkeit zu erreichen. Bieten Sie ihr ein "Sorgenpüppchen" oder einen "Beschützer" an, die/den sie wie einen Talismann bei sich tragen kann und Der/Dem sie zu jeder Zeit ihren Kummer mitteilen kann. Erinnern Sie sie ganz ruhig und liebevoll an diese Möglichkeit, wenn sie scheinbar grundlos weinend sich selbst bemitleidet. Lassen Sie sie zur Steigerung des Selbstwertgefühls zusätzlich an einer Interessengruppe ihrer eigenen Wahl (Schwimmen, Turnen, Musik...) teilnehmen. Liebe Grüße und: bis bald?
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