Mitglied inaktiv
hallo, leyla hat schon seit ca. 1 jahr immer wieder probleme mit ihrem stuhlgang, und wir bekommen das nicht mit erhährungsumstellung und bewegungstherapi in den griff so dass der kinderarzt nun heute mir mitgeteilt hat, dass es wohl besser wäre sie für 2-3 tage ins kh einzuweisen und dort einige tests gemacht werden sollen. im schlimsten fall wird sie operiert unter vollnakose und der äußere schließmuskel würde dann gedehnt werden, was ich aber nicht hoffe. so nun meine frage wie bereite ich sie vor. ich habe heute bei der aok mal nachgefragt ob sie mir ein heftchen mitgeben können wo etwas drin steht. was ich ihr alles sagen sollte und mitgeben sollte, aber die haben nix. auch toll? bin halt etwas besorgt, da ich nicht mit ins kh kann, wir wohnen zu nahe am kh. wie verhält man sich im kh, wann besucht man sie, wie lange darf ich wohl im kh bleiben? soooo viele fragen, meine maus tut mir jetzt schon leid und vermissen tue ich sie jetzt schon, blöd oder? das schlimme ist ja auch noch ich bin in der woche alleinerziehend also der papa kommt nur am we nach hause und dann sitze ich hier rum, keiner da um den man sich am abend kümmert. ach ich hoffe ja nur es bleibt bei den 2-3 tagen. ich hoffe sie können mir einwenig helfen eine etwas traurige nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Bitte denken Sie stets daran, dass man Ihrer Tochter im Krkhs. ja gerne helfen und nicht sie ärgern möchte. Außerdem, was sind für Sie nun schon 3 Tage im Verhältnis zu einem weiteren Jahr Sorgen und Verdauungsprobleme?- Wie jung ist Ihre Tochter denn? Empfehlen kann ich Ihnen folgende Bücher, zu Denen Sie vielleicht noch eine Inhaltsangabe im Netz finden, wenn die Bücher nicht in einer Bücherei oder Buchhandlung einzusehen sind: - "Heute gehe ich ins Krankenhaus", Henriette Wich, Daniel Napp, 8,50€; - "Im Krankenhaus", Charlotte Roederer, 7,95€. Wenn Sie wirklich nicht mit im Krkhs. bleiben dürfen, sollten Sie versuchen, solange bei Ihrer Tochter bleiben zu können, wie sie wach ist. Bitte vertrauen Sie den sicherlich kinder-erfahrenen Ärzten und Schwestern und zeigen Sie gegenüber Ihrer Tochter Zuversicht auch wenn Sie innerlich genauso ängstlich sind, wie wahrscheinlich Ihre Tochter-. Toi, Toi, Toi, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi Nicole, wie alt ist denn deine Tochter? Beim Sohn meiner Freundin (knapp 3 Jahre) War es auch so, daß er aufgrund von zuvielen Zäpfchen und ähnlichem totale Stuhlgangprobleme hatte. Hat nur alle 5-8 Tage gemacht und dann natürlich unter Schmerzen. Das ganze zog sich auch über fast ein Jahr hin. Dann hab ich in einem Artikel von einem Professor in Wiesbaden gelesen, der sich auf Kinderverdauung spezialisiert hat(leider find ich den im Moment nicht, aber ich werde ihn raussuchen). Der hat, nachdem sie ihm in einer Email das Problem geschildert hat, ihr ein Mittel empfohlen, und siehe da, seitdem hat er jeden Tag Stuhlgang. Also davon, daß der Darmausgang geweitet wird hab ich ehrlich gesagt noch nie was gehört und es ist mir auch neu, daß die Entfernung eine Rolle spielt, ob Mama dabei bleiben darf. Ich würde eventuell nochmal bei einem anderen KH nachfragen. Sobald ich die HP gefunden hab geb ich sie Dir. Wenn Du sonst noch Fragen hast, kannst Du mich auch gerne anmailen, Addi ist oben hinterlegt. Liebe Grüße Meike
Mitglied inaktiv
Hallo auch wenn du nah am Krankenhaus wohnst, du hast das recht bei deinem KInd zu bleiben, sage das dort, das dir das Wohl deines Kindes wichtig ist und du es nicht im stich lässt, wenn es dich braucht. Dein Kind kann das nicht nachvolziehn, egal wie nah oder wie Fern du vom KH wohnst. es geht da um die Seele eines Kindes viel glück silvia
Mitglied inaktiv
Ich hab den Artikel jetzt doch gefunden :-) Die HP lautet www.zkhldw.de/kobstipa.htm Schon auf der HP gibt es sehr viele Infos, ansonsten ist der Doc wie gesagt sehr nett. Ich wünsche euch viel Glück nochmals liebe Grüße Meike
Mitglied inaktiv
Hallo, wenn Du sie im KH besuchst, egal wann und wie lange, dann sei einfach für sie da und zeige ihr daß Du sie liebhast. Halte ihre Hand oder wenn es geht nimm sie in den Arm. Sei so präsent wie möglich und gebe ihr vielleicht eines ihrer Lieblingskuscheltiere mit, oder etwas anderes, an dem sie sehr hängt. Es für sie HINTERHER auch wichtig, daß Du viel Geduld mit ihr hast, denn sie wird ihre Erlebnisse verarbeiten müssen und evtl. anhänglicher und ängstlicher sein. Versuche dann Deinen und ihren äußeren Streßpegel runterzuschrauben (weniger Termine, mehr Ruhephasen usw...). Viele Grüße, Marion
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