Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Helen, am 31.12.98 geboren. Wir haben schon seit längerem das Problem, daß sie versucht, alle Probleme mit Schreien und vor allem Weinen zu lösen... sie ist verbal sehr fit, aber in für sie belastenden Situationen ist das vergessen. Es ist wie als wenn man einen Schalter umlegt.... sie fängt sofort an zu trampeln und zu weinen. Seltsamerweise macht sie das nur zu Hause, im Kiga (in den sie voll integriert ist) nicht... also ist es ein Interaktionsproblem bei uns.... nur, was mache ich dagegen? Ich bin die ganze Palette schon durch: von Verständnis über in Arm nehmen oder in die andere Richtung mit strikt verbieten oder ihr klar machen, daß sie uns damit fertig macht. Gerade für mich ist diese ständige Heulerei sehr belastend und ich habe zur Zeit auch nciht so das beste Verhältnis zu ihr (was ich sie aber nicht merken lasse, hoffe ich)..... Sie möchte in der Nacht auch wieder einen Schnuller und gestern eine Babyflasche mit Sauger!! Ich denke, daß ihr die Erwachsenenwelt und ich wohl am meisten allmächtig vor kommt und sie nicht genau weiß, wie sie dagegen angehen soll.... also wird aus Hilflosigkeit geweint..... Sie VERSTEHT auch, um was es mir geht, eindeutig. wie stelle ich das ab? Würde mich über einen Blick von außen wirklich freuen!! danke, eva
Christiane Schuster
Hallo Eva Erklären Sie Helen ruhig und bestimmt, dass Sie diese Weinerei weder mögen noch zukünftig darauf reagieren werden, da Ihre Tochter inzwischen sprechen kann und Ihnen sagen kann, was ihr nicht gefällt. Dann heißt es für Sie: Konsequent durchhalten und Ihrer Tochter bei beschriebenen Verhaltensweisen zeigen, dass die Weinerei Sie überhaupt nicht beeindruckt.- Lehnen Sie ebenso den Schnuller und die Babyflasche mit der Begründung ab, dass Helen durchaus in der Lage ist aus einer Tasse/einem Becher zu trinken, bzw. schon sehr gut mit einem Kuscheltier kuscheln kann, was ein Baby eben noch nicht kann. Auch hier heißt es: konsequent und so gelassen wie möglich bleiben. Nach 2-4 anstrengenden Tagen wird Helen begriffen haben, dass sie diese begründeten Wünsche einzuhalten hat. Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Eva bei uns ist es sehr ähnlich.... Melissa ist zwar ein Jahr jünger als Helen (*24.12.1999) und auch nicht redegewandt aber sie versucht auch alles mit Schreien durchzusetzen obwohl sie viele der Situationen anders lösen könnte Ich hätte gerne mit der Arm-nehm-Methode bzw. war es einfach mein Impuls dies zu tun etwas bewirkt aber das hat bei uns nicht geklappt... Bei Melissa ist es der unbändige Drang danach im Mittelpunkt zu stehen und ihren Willen durchzusetzen... Sie lernt jetzt Stück für Stück daß sie mit Schreien genau das Gegenteil erreicht und das klappt ganz gut lg von Sunny
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