Mitglied inaktiv
Hallo, seit einigen Tagen ist meine tochter Lydia wie ausgewechselt. Wenn wir sie etwas fragen schaut sie manchmal weg und gibt überhaupt keine Antwort. Sie spricht schon sehr gut und in vollen Sätzen, ist sehr verständlich und intelligent. Sie will nicht in den Kindergarten, sagt sie fühlt sich dort nicht wohl, aber laut Erzieherinnen ist dort nichts vor gefallen. Manchmal erfindet sie irgend welche Geschichten und wirkt sehr nachdenklich. Ich weiß nicht was sie hat und mach mir ziemliche Sorgen. Ist das villeicht wieder so ein Entwicklungsschub? Lydia wird im Februar 4 Jahre.
Christiane Schuster
Hallo Ronja Ihre Tochter scheint momentan etwas verunsichert zu sein. Mit beschriebenem Verhalten versucht Lydia nun diese Unsicherheit zu überspielen. Regen Sie sie zu Hause bereits zu einer konkreten Aktivität im Kiga an, auf deren Ergebnis Sie gespannt warten (Bild für die Küche, das Kinderzimmer malen,...) Weisen Sie darauf hin, dass ein konkret benanntes Kind bereits darauf wartet wieder mit ihr spielen zu können. Zeigen und sagen Sie ihr wie stolz Sie auf ihr nun schon recht großes Kiga-Kind sind. Da Kleinkinder gerne in selbst-erfundenen Geschichten ihre Erlebnisse zu verarbeiten suchen, regen Sie Lydia einmal zu einer "Märchenstunde" an, die von einem Mädchen und ihren Freundinnen im Kindergarten berichtet. Wenn vorhanden, spielen Sie diese Geschichte mit Handpuppen. Liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen