Finesmama
Meine Kleine ist 2 Jahre und 4 Monate alt. Seit dem Sommer kam sie ohne Windel aus,sagte schön bescheid,wenn sie aufs Töpfchen muß,wir gewöhnten Sie gerade an die Toilette(Einsatz),daß fand sie toll (wie die Großen!), Auch schlief sie seit Juli in ihrem eigenen Zimmer/im eigenen Bett,wollte sie so! Sie freute sich über Kinder,lief schon allein los,wenn sie auf dem Spielplatz war,war ich ab! Es war schön ihr zu zusehen,wie sie immer mehr Freude an der Selbstständigkeit hatte. Bis zum 1.September! Sie ging zur Tagesmutter.Meine Maus macht ein,groß und klein,trägt wieder den ganzen Tag die Windel,sie sagt nicht mehr bescheid,wenn sie muß,sie schläft wieder bei mir im Bett,hat große Angst in ihrem Zimmer/Bett,ist sehr anhänglich geworden.(anhaltender Zustand) Mitte Oktober sagte mir die TaMu es wäre besser, wenn ich mein Kind nicht mehr bringe,sie sitzt nur auf der kleinen Bank in der Umkleide,hält ihre Schuhe fest,wenn sie sie anspricht,macht sie ein,sie,die TaMu, erträgt das nicht...sie hat ja auch noch andere Kinder usw. Ich habe dem Abbruch auch sofort zugestimmt,weil ich es mir auch schon überlegt hatte. Nun ist meine Kleine wieder zu Hause. Kitaplatz bekommen wir nä Jahr. Wie soll ich mich verhalten, was kann ich tun,damit es meiner Tochter wieder besser geht? Ist es eine Phase? Wie soll ich mich beim nächsten Mal in der Kita verhalten,bei der Eingewöhnung?Was kann ich tun damit es gut geht? Vielen Dank Liebe Grüße
Liebe Finesmama, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Tochter bis zum Beginn des Kindergartens bei Ihnen zu Hause zu lassen? Machen Sie kein großes "Drama" aus dem Einnässen und dem Schlafen. Akzeptieren Sie die Windel und fangen in ein paar Wochen ganz neu mit dem "Töpfchentraining" an. Warten Sie noch ein wenig ab und wenn Ihre Tochter wieder einen etwas stabileren Eindruck macht, gewöhnen Sie ihr das Schlafen im eigenen Bett, verbunden mit einem Einschlafritual, wieder an. Die Tagesmutter hatte augenscheinlich kein gutes Händchen für Ihre Tochter, so dass es in der Tat gut gewesen ist, die Betreuung dort aufzugeben. Gehen Sie erst einmal davon aus, dass die Kitaeingewöhnung besser verläuft. Ihre Tochter wird älter sein und es wird erfahrenes Fachpersonal da sein, dass sich um die Sorgen und Ängste Ihrer Tochter kümmert. Wichtig ist, dass Sie als Mutter Ihre Sorgen ablegen, denn wenn Ihre Tochter Ihre Unsicherheit spürt, wird für sie die Eingewöhnung schwieriger. Viele Grüße Sylvia
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen