Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich habs probiert, wirklich, Lucas eine "Ruhephase" näherzubringen. Doch das einzige, was er macht, ist spielen, nörgeln und mir am Hosenbein herumhängen - er läßt seine Müdigkeit an mir aus. Irgendwann kriege ich zuviel, und binde ihn doch wieder fest. Komischerweise: kaum ist er festgeschnallt, schläft er. Ganz normal seine Mittagsschlaf. Ohne Theater. Der Gurt war eigentlich mein letzter Ausweg, heute habe ich ihn allerdings sofort festgeschnallt, ich denk: probierstes mal. Seitdem habe ich nicht einen Mucks gehört. Der schlief sofort ein! Wie kann das sein? Er benimmt sich so, als ob er festgebunden werden wollte... Braucht er das? Als eine Art Sicherheit oder so?? Er weiß, wenn er wieder wach ist, oder wenn etwas ist, bin ich sofort da. Warum geht das nicht ohne "Zwang"??? Abends geht es doch auch mittlerweile mit HÖCHSTENS 3x wieder aufstehen - ganz normal also... Ihre völlig verwirrte Sylvia
Christiane Schuster
Hallo Sylvia Vielleicht gehört das Anschnallen für Ihren Sohn schon zu einem liebgewonnenen Ritual? Eine Gewohnheit aufzugeben, die man mag, fällt jedem schwer.- Haben Sie kein schlechtes Gewissen! Sie kennen Ihren Sohn am Besten und wissen auch am Besten, was ihm gut tut. Das Anschnallen wird ihn sicherlich nicht einengen oder gar schmerzen. Das zeigt seine Reaktion, dass er darauf nicht verzichten möchte. Fragen Sie ihn doch einfach mal ob er angeschnallt besser schlafen kann. Bis bald?
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