Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Seit mehreren Monaten beobachte ich, daß mein Sohn (2 Jahre und 4 Monate)sich mehr und mehr auf seinen Vater fixiert. Mein Mann ist Schichtarbeiter, so daß er doch relativ viel zu Hause ist. Es ist schön, daß die beiden ein gutes Verhältnis haben, aber mein Sohn läßt sich von mir einfach nicht mehr trösten. Wenn er weint, rennt er sofort zu seinem Vater. Wenn ich ihn trösten möchte, schubst er mich weg. Er wehrt sich mit Händen und Füßen gegen mich. Wenn mein Mann nicht da ist, läßt sich auch nicht unbedingt von mir trösten. Als wir vor ein paar Tagen beim Kinderturnen waren, hat er sich auch weh getan, kurz geweint, sich gegen meine Fürsorge stark zur Wehr gesetzt und hat dann weiter gespielt. Kurze Zeit später beobachtete ich, daß er bei einer Frau, die er schon seit mehreren Monaten nicht gesehen hat, auf dem Arm war. Das tut einfach nur weh! Ende Juli habe ich ein zweites Kind bekommen. Vielleicht liegt es daran, aber die Sache mit dem Trösten war auch schon vor der Geburt ganz stark. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir jemand einen Tipp geben wie ich damit umgehen kann? Ich freue mich über jede Reaktion von Euch. Liebe Grüße Else12 Sollte jemand genau dieselben "Probleme" haben, so bin ich auch gerne bereit weiter per eMail Kontakt zu halten.
Christiane Schuster
Hallo Else Hat diese Frau Ihren Sohn evtl. häufiger während Ihrer Schwangerschaft betreut, sodass er sich zu ihr hingezogen fühlt, weil er glaubt, dass Sie nun mehr Zeit mit seinem Geschwister verbringen als mit ihm und darauf ein wenig eifersüchtig ist? Bitte freuen Sie sich auch ihm gegenüber darüber, dass der Papa ihn so schön trösten kann und respektieren Sie so gut es geht seine momentanen Gefühle. Er wird von ganz alleine schon wieder verstärkt auch auf Sie zukommen.:-)) Kopf hoch, liebe Grüße und: bis bald?
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