Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn (knapp 5 Jahre) war immer ein "klettiges" Kind, nie ging irgendwas ohne mich. Nach langer Eingewöhnungsphase, und weil er jetzt auch endlich einen gleichgesinnten Freund gefunden hat, gafällt es ihm jetzt aber im Kindergarten ganz gut. Sein (vielleicht auch ein erster Linie mein) Problem ist nun, wenn irgendetwas Neues passiert, blockt er erst mal ab. Beispiel: Ein KiGafreund hat ihn zu einer Faschingsfeier eingeladen, er wollte nicht hingehen, weil er das nicht kennt und nicht weiß was er machen soll, obwohl er schon zu Geburtstagfeiern eingeladen war, kann er sich nicht vorbehaltlos auf etwas Neues einstellen. Er grübelt dann und überlegt sich ständig, was alles passieren könnte. Wie kann ich ihm diese Angst vor Neuem nehmen? Soll ich ihn "zu seinem Glück zwingen"? Hinterher ist er nämlich immer ganz stolz und glücklich. Schönes Wochenende Renate
Christiane Schuster
Hallo Renate Informieren Sie Ihrem Sohn möglichst rechtzeitig vor jedem Ereignis, was ihn jeweils erwartet und freuen Sie sich mit ihm. In konkreter Situation verkleiden und schminken Sie sich schon einmal gemeinsam und zu Hause und überlegen Sie sich Spiele, wie sie bei Kinder-Feiern üblich sind. Vielleicht können Sie im Voraus schon mal die Gastgeber um einige Informationen des "Festablaufes" bitten? Kann ihn vielleicht ein ebenfalls geladenes Kind zu Hause abholen, sodass der "Trennungsschmerz" nicht allzu groß wird? Stärken Sie insgesamt sein Selbstwertgefühl durch die Teilnahme an einer Interessengruppe. Dort wird er rasch erkennen können, wie unentbehrlich er selbst und sein Können ist. Auch Ihnen und Ihrer Familie ein erholsames Wochenende und: bis bald?
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