Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Mein Sohn fügt sich nicht in der Kindergruppe ein!

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Frage: Mein Sohn fügt sich nicht in der Kindergruppe ein!

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster und alle anderen! Eigentlich ist Simon(25 Monate) ein sehr aufgewecktes Kind. Nur beim Spielen mit anderen ist er immernoch sehr schüchtern. Im Prinzip finde ich das auch nicht so schlimm. Wenn wir Besuch mit Kindern haben geht es auch. Er läßt sich zwar alles wegnehmen und Heult dann halt nach Mama, aber das ist schon besser geworden. Manchmal nimmt er sich das teil wieder! Unser Hauptproblem ist aber die Spielgruppe. Wir gehen seit Februar zweimal die Woche Nachmittags für 2,5 Stunden in eine Kindergruppe. Die erstenmale hat er fast nur geweint, aber mit der zeit ging es dann. Jetzt weint er nur noch wenn wir singen! Er spielet auch die spiele nicht mit, sondern sitzt lieber irgendwo in einer Ecke mit etwas anderem und spielt. Am liebsten würde er aber immer rauslaufen und den Flur auf und ab rennen! Dafür geh ich mit ihm aber nicht dahin. Ich bin dann auch schon ein paarmal mit ihm wieder nachhause gegeangen, aber irgendwie denke ich, das es das nicht sein kann. Ich bin ja immer mit dabei! Ich laß ihn ja nicht alleine dort. Was aber machbar wäre! Er soll ja auch irgendwann mal in Kindergarten, da kann ich dann ja uch nicht sagen er muß nicht wenn er nicht möchte. Das macht mich escht fertig im Moment! Alle Kinder spielen und tanzen zusammen nur meiner hockt in der Ecke und macht nicht mit! Aber zuhause muß ich dann die ganzen Lieder mit ihm Singen und Tanzen! Da findet er es auch toll! Was meinen Sie! Besteht noch Hoffnung auf Besserung! *g* Liebe Grüße Gaby


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Hallo Gaby Auch ich habe in meinen Spielgruppen immer wieder erlebt, dass die Kleinen sich einfach nicht trauen aktiv zu werden. Zwingen Sie Ihren Sohn nicht dazu, aber gehen Sie weiterhin in diese Gruppe und beteiligen Sie sich selbst nach Möglichkeit an den durchgeführten Aktivitäten. Irgendwann wird Ihr Sohn schon dazu kommen!- Dass der Besuch dieser Gruppe nicht überflüssig ist, zeigt Ihnen Simons Verhalten in der gewohnten, Sicherheit gebenden, häuslichen Umgebung. Er spielt, singt und tanzt dort Das nach, was er in der Gruppe beobachten konnte. Was sind letztendlich die wenigen Stunden in der Gruppe gegenüber der Verweildauer daheim?- In der Zeit bis zum KiGa-Eintritt (mit frühestens 3 Jahren?) wird Ihr Sohn noch einen sehr großen Entwicklungsschritt machen und sich bestimmt freiwillig mehr und mehr von Ihnen lösen, da der Erfahungs- und Bewegungs-Drang der Kleinen einfach viel zu groß ist, als dass sie bis zum Schuleintritt zufrieden Damit sind, an "Mamas Schürzenzipfel" zu hängen. Sie sehen/lesen: eine Besserung kommt ganz automatisch.- Sonntägliche Grüße und: bis bald?


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