Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Sohn (18 Monate) ist ein total aufgewecktes, fröhliches und gewitztes Kerlchen, aber eine Eigenschaft scheint so gar nicht dazu zu passen: Sobald irgendetwas nicht sofort klappt (Mit dem Löffel/der Gabel essen, Türmchen bauen, anziehen), ist er frustriert und will damit nichts mehr zu tun haben. Will ich ihm nur ganz sanft zeigen, wie man den Löffel halten muss, um das Essen auch zum Mund zu führen, wird er sofort wütend und will gar nicht mehr essen, genauso ist es beim Spielen, wenn etwas nicht gleich beim ersten Mal gelingt. Versuche ich nicht, ihm zu helfen, beläßt er es bei einem Versuch und gibt gleich auf. Ich dachte, Kinder probieren etwas so lange, bis es klappt? Mich macht seine sofortige Entmutigung etwas traurig... Für einen Tipp, wie ich damit umgehen soll, wäre ich Ihnen dankbar. Magdalena
Christiane Schuster
Hallo Magdalena Zeigen Sie Ihrem Sohn bitte vorerst nicht konkret Etwas, aber beginnen Sie selbst ganz bewußt mit dem Besteckk zu essen, einen Turm zu bauen usw. Ihr Sohn wird ganz bestimmt auch SELBER entsprechend üben, wenn er keine Zuschauer hat oder wenn er sich unbeobachtet fühlt. Im Moment hat er viele Dinge vermutlich gedanklich schon vollzogen, kann sie aber körperlich noch nicht ganz umsetzen, sodass er sich dann über sich selbst ärgert und sich zurückzieht. Heben Sie seine Fähigkeiten zusätzlich immer mal wieder lobend hervor, da jedes Lob bekanntlich zu weiterem, selbständigen Handeln anregt. Liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen