Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Mein Sohn Yannik ist gerade ein Jahr alt geworden. Seit gut einem Monat fängt er an auf seinem Teddybären oder ähnlichem rumzurutschen Da ließ ich ihn auch machen. Aber jetzt fängt er an sich im Kinderwagen auf den Rand zu knien, um dort drauf rumrutschen zu können, bspw. mitten im Supermarkt. Auch in der Krabbelgruppe will er ständig auf die anderen Kinder rauf, damit er an ihnen rumrutschen kann. Ich weiß garnicht, wie ich mich da verhalten soll. Er ist doch auch erst ein Jahr alt undann nich verstehen, daß man das zuhause machen kann und draußen nicht. aber es ist mir unangenehm, wenn er sich draußen dies mach. Wie verhalte ich mich richtig?LG Sina
Christiane Schuster
Hallo Sina Sagen Sie Ihrem Sohn, dass Sie zwar verstehen können, dass ihm dieses Reiben Spaß macht, dass Sie es aber nicht mögen, wenn er es woanders als zu Hause oder in seinem Bett macht. Erinnern Sie ihn Daran auch in der Gruppe und wecken Sie in ihm die Freude auf zu Hause. Lenken Sie ihn anschließend mit einem konkreten Beschäftigungsangebot ab, da er den Grund für Ihr Mißfallen noch nicht verstehen kann. Wir Eltern haben nicht nur die Aufgabe übernommen, unseren Kindern Wissen zu vermitteln sondern tragen auch die Verantwortung dafür, dass sie sich nach unseren eigenen Werten und den Normen unserer Gesellschaft zu richten lernen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo Sinna, ich habe mittlerweile das gleiche "problem" mit meiner tochter, jetzt 14 monate. es fing bei ihr mit 11 monaten an. anfangs hat sie sich allerdings nur zu hause an irgend welchen sachen gerieben, mittlerweile macht sie es im supermarkt (im einkaufswagen), in der krabbelgruppe etc. . sie hat dabei immer einen total verklärten blick und schwitzt natürlich auch ganz extrem, wodurch sie sich auch schon oft erkältet hat! es ist mir auch recht unangenehm, vielleicht blöd, daß man so denkt aber ist halt so. mit ihren 14 monaten versteht sie natürlich auch noch nicht, daß sie sowas nicht in der öffentlichkeit machen soll. bin jedenfalls gespannt was frau schuster schreibt. liebe grüße sandra