Mitglied inaktiv
Hallo! Habe mich lange nicht getraut, mich mit meiner Frge an sie zu wenden, gerade da es vor kurzem ja erst diese Fakes über dises Thema gab. Mein sohn ist 22 Monate alt. Bereits wo er noch unter einem Jahr war, fing er an zu mastubieren, indem er auf seinem Teddy, oder ähnlichem herum rutschte. Nun, da das ja auch normal ist, gingen wir darauf gar nicht weiter ein, sondern ließen ihn. In letzter Zeit ist es aber wirklich extrem geworden. Wenn er morgens in seinem Bettchen aufwacht, rutscht er dort bestimmt erstmal eine halbe stunde auf seinem Teddy herum. Abends vor dem Einschlafen ebenso. Auch unter Tags immer wieder. Probleme macht mir dieses Verhalten aber besonders in der Öffentlichkeit. Ich kann nicht eine Minute mit übereinander geschlagenen Beinen dasitzen, ohne daß er auf meinem Schienbein herumrutschen will. Auch klettert er gerne auf andere Kinder, um ich dort zu reiben.Wie soll ich da reagieren? Und hat es tiefere Gründe, daß dieses bei ihm so ausgeprägt ist? Er hat von Anfang an immer sehr viel Liebe bekommen. Ich bin eher gelassen in seiner Erziehung. Er hat aber bspw. auch nie einen Nuckel genommen, wollte er nie. Kann es sowas wie eine Erstatzbefriedigung sein? Bin diesbezüglich etwas ratlos. LG Anne
Christiane Schuster
Hallo Anne Diejenigen, die mit Fakes auf ein bestimmtes Thema reagieren, fühlen sich noch viel unsicherer als Sie und meinen, sich mit derartigen Provokationen abreagieren zu müssen.- Das Verhalten Ihres Sohnes ist sicherlich kein Anlass zur Sorge und vollzieht sich bei vielen Kindern in diesem Alter in ähnlicher Weise. Er wird an dieser Rutscherei "einfach" nur Spaß haben und das angenehme Gefühl genießen, das ihm hilft, sich ganz zu entspannen.- Erklären Sie ihm liebevoll, dass es Menschen gibt, die es gar nicht gern mögen oder sehen, wenn er so herumrutscht, sodass er es doch lieber zu einer Zeit (im Bett?) machen sollte, zu Der sich Niemand gestört fühlt.- Helfen Sie ihm (und sich), diese Rutscherei in der Öffentlichkeit zu vermeiden, indem Sie ihn mit einem Beschäftigungsangebot so gut es geht ablenken. Teilen Sie aber bitte auch mal Ihrem Kinderarzt Ihre Beobachtungen mit, da es auch sein kann, dass Ihr Sohn von Juckreiz auf Grund einer Infektion, Allergie o.Ä. geplagt wird.- Liebe Grüße und: bis bald?
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