Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich hatte ihnen schon mal geschrieben, es geht um den 8jährigen Sohn meiner Schwester. Er kommt in der Schule gut mit und ist ein liebenswertes Kerlchen. Sie hatten mir geraten mich nicht in die Erziehungsmethoden einzumischen. Aber wie soll das gehen. Das Kind kommt mir vor wie diese Aufziehfiguren, völlig überdreht mit zur Zeit ca. 8 verschiedenen Ticks. Ohne Pause. Immer. Nur wenn Simon schläft (er schläft ca. 3xim Monat bei uns) dann kommt der kleine Körper zur Ruhe. Mein Gefühl ist er steht total unter Druck und die Ticks sind seine Ventile. Ich kann das nicht mehr mitansehen. Wie kann man denn dem Kind helfen. Ratschläge (die kommen wirklich nur sehr selten und nur auf Anfrage weil die Eltern selbst ratlos sind) fruchten nicht wirklcih. Selbst die Lehrerin fühlt den Unterricht gestört weil Simon mit seinen Ticks die ganze Klasse unterhält. Was würde denn da helfen? Sowas wie Ergotherapie vielleicht? Die Eltern werden sich von allein nicht ändern a ber vielleicht durch einen Therapeuten? Liebe Grüsse auch im Namen von Simon: Danella
Christiane Schuster
Hallo Danella Um Simon wirklich und dauerhaft helfen zu können, ist ein ehrliches und umfassendes Gespräch mit dem Kinderarzt wichtig, der ihn betreut und der ihn schon länger kennt. Er kann einen entsprechend geeigneten Therapeuten empfehlen. Dort finden besonders die ersten "Sitzungen" IMMER gemeinsam mit mind. 1 Elternteil statt, da ein dauerhafter Therapie-Erfolg nur dann gewährleistet werden kann, wenn alle "Miterzieher" in gleicher Weise handeln. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
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