Mitglied inaktiv
Hallo! Ich mache mir allmählich Gedanken um meine Tochter (2 1/2). Seit Silvester ist sie extrem geräuschempfindlich(war sie schon immer, aber seit Silvester ist es ganz extrem), kriegt Panik, wenn noch mal ein Knaller losgeht, erzählt mir immer noch voller Panik, daß letztens bei uns im Dorf ein paar Jungs noch Knaller geschmissen haben(ca. 10 Tage nach Silvester). Nun ist es aber so, daß sie bald vor allem Angst hat. Leute, die uns entgegenkommen, dann hatte sie Angst vor dem Gras, das durch den Schnee durchgeguckt hat.Eben fast vor allem. Auch bekannte SAchen, z. B. verrutschen unsere Nachbarn öfter mal ihre Stühle. Heute abend hatte sie plötzlich Angst davor. Hat das dann später auch noch im Schlaf gemurmelt: da hab ich Angst vor. Woher kann das kommen, ist das eine normale Entwicklungsphase, was kann man dagegen tun? Auch wenn wir zu Hause sind,geht sie manchmal nur mit mir an der Hand z. B. in ein anderes Zimmer. Wenn ich aufs Klo gehe, sage ich ihr Bescheid. Meist kommt sie mit, oder sie sagt, ich soll die Tür auflassen. Seit kurz vor Weihnachten schläft sie jetzt auch in ihrem eigenen Zimmer(direkt neben dem Schlafzimmer). Wir lassen auch die Tür offen, und sobald sie ruft, bin ich auch wach bzw. am Bett.In der Nacht kommt sie dann auch mit in unser/mein Bett. Da schläft sie dann auch sofort weiter. In der Woche schläft mein Mann auf dem Sofa, am WE mit im Bett(weiß nicht, ob das relevant ist). Ich frage mich wirklich, woher das kommt bzw. ob das eine normale Entwicklungsphase ist. Gruß Britta
Christiane Schuster
Hallo Britta Ihre Tochter nimmt nun zunehmend ihre Umwelt bewußt war, was sie immer mal wieder verunsichert. Hinzu kommt der stetig wachsende Wortschatz, wie auch das Wort "Angst" und die bei Kindern dieses Alters übliche Flucht in eine Welt der Phantasie um Ereignisse besser und intensiver verarbeiten zu können. Nehmen Sie ihr Gefühl "Angst" ernst, indem Sie ihr geduldig die Herkunft unterschiedlichster Geräusche erklären und ihr ein Kuscheltier als "Beschützer", bzw. "Angstfresserchen" anbieten, das sie immer dann drücken kann, wenn sie meint, Angst haben zu müssen. Liebe Grüße und: bis bald?
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