Mitglied inaktiv
boah ich kann nicht mehr! unsere tochter lena (14 monate) ist einfach lustlos. am besten ich fange mal von vorne an. lena geht seit 16.2. in die kinderkrippe. seit 1.3. vollzeit. klappt alles super, sie macht alles mit und ist total lieb. seit letzten donnerstag hat es dort die ganze gruppe mit einem virus flachgelegt. bei lena fing es sonntag an (erbrechen, durchfall und fieber). was macht man als mutter, man betütelt sie - ok nix dagegen. so seit gestern (mittwoch) alles wieder weg und gesund, muss bloß noch ihr altes gewicht zurück bekommen, bevor sie wieder in die kikri gehen kann. ABER madame ist total lustlos und träge. gestern musste ich sie von 11 uhr bis 18:30 uhr tragen, heute von 8:30 uhr bis 14:30 uhr. ich bin am ende meiner physischen und psychischen kräfte. mein mann versucht mich so gut es geht zu unterstützen, aber sobald er kommt, ist sie fast "normal", also spielt und läuft und lacht. wenn ich tagsüber versuche mich mit ihr hin zu setzen oder sie einmal auf den boden zum spielen zu setzen, schreit sie wie am spieß. sie möchte von ihrem spielzeug nichts wissen, lässt sich durch nichts ablenken, außer ich trage sie durch die gegend. heute waren wir bei bekannten, die ebenfalls ein kleines kind haben, da hat sie super mit dem spielzeug gespielt und war wie immer. was ist das? ist ihr ihr spielzeug nicht mehr interessant genug? oder fehlt ihr der kindergarten. ich bin einfach total verzweifelt. was kann ich tun? sind das noch die "nachwehen" des viruses (was ich allerdings nicht glaube, da sie ja auch lebensfroh sein kann). schmerzen schließe ich auch aus, bis auf das zahnen (wir hatten lange keinen neuen) wobei sie noch nie probleme mit dem zahnen hatte. bin für jeden tip dankbar. schon jetzt einmal ein schönes wochenende und danke im voraus zuzi
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Lena wird auf Grund der Grippe noch recht schlapp und antriebsarm sein und genau wissen, dass Sie sie verstehen und Mitgefühl haben. Also lässt sie sich besonders bei ihrer vertrautesten Bezugsperson, die Sie nun einmal sind und auch bleiben werden, ein wenig hängen, bzw. ihren (antriebsarmen) Gefühlen freien Lauf. Zeigen Sie bitte das gewünschte Mitgefühl, indem Sie ihr mitfühlend ein kuscheliges Bett (im Laufgitter?) in Ihrer Nähe herrichten, ihr eine ansprechende Musik (Kinderlieder?) anstellen und sie immer mal wieder mit tröstenden Worten, einem Fingerspiel o.Ä. von ihrer Unzufriedenheit abzulenken versuchen. Da der Bewegungs- und Erfahrungsdrang der Kleinen recht groß ist, wird sie bald von ganz allein auch in Ihrer Nähe das "Krankenlager" wieder verlassen. Wie immer: viel Geduld, erholsames Wochenende und: bis bald?
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