Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Loslösungsproblem? gern an alle Mamas

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Loslösungsproblem? gern an alle Mamas

feentraum

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Hallo, mein sohn wird im juni 3 jahre alt. Seit Oktober 12 geht er in den Kindergarten. Die Eingewöhnung lief gut... Nach zwei monaten hatte er einen körperlichen Angriff von einem anderen KIND und trug auch eine tiefe gesichtswunde davon. Seit dem ist er sehr unterschiedlich. mal freut er sich auf den Kindergarten und dann will er nicht. Nun ist es seit drei wochen so das er immer total schreit wenn ich ihn reinbringe und dann gehe. Laut Erzieherinnen beruihgt er sich nach zwei Minuten. WEnn ich ihn abhole ist er auch normal und lacht. habe mit den Erzieherinnen auch schon gesprochen und die meinen er hätte ein starkes Loslösungsproblem. Nun ist es aber so ich biin am WE beim Arbeiten und da geht er zu den Großeltern und da sagt er immer zu mir Tschüss und freut sich.. Mit meiner Kinderärztin habe ich auch schon rücksprache gehalten aus diesem Grund da er seit diesem Vorfall an Einschlafmyoklonien leidet die durch ein EEG schon abgeklärt worden sind. Sie meinte das es kein Loslösungsproblem wäre da er bei Oma und Opa diese auch haben müsste.. Ich bin langsam am Zweifeln wem ich nun Glauben kann und vorallem stellt sich mir die Frage was ich noch tun soll??? Wir werden in den vier monaten auch umziehen und nun bin ich am überlegen ob ich ihn aus dem Kindi rausholen soll und es im nächsten nochmal versuche... die Einschlafmyoklonien werden auch grad immer schlimmer... Mit bestem Dank im vorraus...


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Hallo feentraum Bevor Sie Ihren Sohn nun aus dem Kindergarten abmelden empfehle ich Ihnen ihm diese Einrichtung so positiv wie möglich zu schildern. Informieren Sie ihn darüber dass seine "Freunde" schon darauf warten wieder mit ihm spielen zu können, während Sie keine Zeit haben um mit ihm zu spielen. Warten Sie gespannt darauf, was er im Kindi so macht und was er dann Ihnen zeigen und beibringen kann. Er DARF außerdem genauso zur Arbeit (im Kiga) gehen wie Sie am Wochenende sodass Sie sich auch gemeinsam auf den gemeinsamen Feierabend freuen können, der im Voraus geplant wird. Da Ihr Sohn bereits zwei Monate sich gut von Ihnen lösen konnte, halte auch ich beschriebenes Verhalten nicht für eine Folge mangelnder Lösung von Ihnen. Ob dieses Verhalten in Zusammenhang mit den nächtlichen Zuckungen zu sehen ist fragen Sie bitte Ihren behandelnden Kinderarzt. Liebe Grüße und: bis bald?


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