Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn (4) kommt Anfang des kommenden Jahres in den Kiga. Bisher kann er sich nicht sehr gut von Mama loslösen. Er ist zwar nicht schüchtern und er traut sich auch andere anzusprechen, aber die Mama sollte halt immer - zumindest im Stillen - hinter ihm sein. Ich möchte nun versuchen, ihn zu mehr Selbständigkeit zu bringen und von mir ein bißchen loszulösen, damit wir dann beim Kiga-Start keinerlei Probleme (oder zumindest keine größeren) haben, denn er ist schon sehr, auf mich fixiert, da ich ja auch sehr viel Zeit für ihn habe und mit ihm verbringe und immer für ihn da bin. Im übrigen hat er sonst mit anderen Kindern keinerlei Probleme - jedoch mit dem Wehren klappt es noch nicht so gut, aber ansonsten ist er offen für alle Kinder und nett und gutmütig und mag es auch in einer größeren Gruppe von Kindern zu spielen. Jetzt hätte ich versucht, daß er im Herbst zu einem Turnverein kommt, wo er 1x/Woche 1 Stunde alleine bleiben soll und noch ein weiterer Kurs ebenfalls 1h/Woche. Damit er so mal - im Kleinen - ein bißchen lernt, was im Kiga auf ihn zukommt und sich ein kleines bißchen von Mama loslöst, aber natürlich mit der Versicherung, daß ich ihn nach der Stunde wieder abhole. Was würden Sie mir raten? Danke!
Christiane Schuster
Hallo Karin Ihre Idee halte auch ich für durchaus richtig, möchte Sie aber bitten, auch in diesen Gruppenstunden der Interessengruppen, die ersten Male mit dabei zu bleiben, damit Ihr Sohn sich auch dort erst einmal in Ihrer Nähe sicher zu orientieren lernt -es sei denn: er vergißt gleich in der ersten Stunde Ihre Anwesenheit und freut sich dann beim Wiedersehen-. Abschließend möchte ich Ihnen noch den Link auf eine Seite beifügen, die kürzlich in unserem Magazin erschienen ist: http://www.rund-ums-baby.de/kiga.htm Liebe Grüße und: bis bald?