Mitglied inaktiv
Mein Sohn (etwas über 2) hat, nach ständig wechselnden Lieblingstieren, jetzt ein ca. 2m langes Surfseil als "Lieblingstier" ausgesucht, das er "SSS" = bedeutet "Schlange" oder "Nur"= "Schnur" nennt. Dieses Seil kommt mit zu jeden Einkäufen, zu den Großeltern, ins Bett .... Anfangs habe ich ihm die Schnur (ich habe immer Angst daß er sich damit erwürgt, da er damit auch auf Sessel und Stiegen herumklettert...) ein paar mal weggenommen, er suchte Sie verzweifelt und einmal hat er sie auch wieder in der Garage, wohin das Seil eigentlich gehört wiedergefunden. Mit der Zeit bekam ich auch immer mehr mit, wie wichtig diese Schnur für Ihn wurde und ich begann gegenzusteuern. Mittlerweile raffte er aber alles was irgendwie nach Schnur aussieht an sich. Bademantelgürtel, Schals, Staubsaugerkabel (die haben nur den Nachteil, daß der Staubsauger dranhängt)- nichts ist vor Ihm sicher. Da Wegnehmen nur in verzweifelten Weinanfällen endete, habe ich mir ein "Geschäft" ausgedacht. Bei IKEA gibt es einen ganz tollen Bauernhof mit Stofftieren, nach dem er ganz süchtig ist. Ich habe Ihm gesagt, er darf den Bauernhof haben, wenn er mir dafür alle "Schlangen" gibt. Ich erklärte Ihm auch, daß die Schlangen dann für immer weg sind und dafür die Tiere da sind. So geschehen. Jedesmal wenn er nun nach der Schlange fragte, meinte ich, daß er die der Mami gegegeben hat und er nun die Tiere hat. Meist akzeptiert er das (es sind jetzt 3 Tage, aber ca. 2 Mal weinte er, besonders als er ziemlich übermüdet war. Meine Frage dazu ist, ob man einem Kind irgendwie schaden kann indem man Ihm sein Lieblingstier wegnimmt, aber das mit der "Schlange" ist mir schon zu gefährlich geworden, und versteht ein Kind in diesem Alter schon ein derartiges "Geschäft" oder wird er weiter verzweifelt nach der "Schlange" suchen? liebe Grüße und Danke julia
Christiane Schuster
Hallo Julia Schaden werden Sie Ihrem Sohn mit diesem "Tausch" sicherlich nicht, zumal es mit ihm abgesprochen und begründet wurde. Das können Sie ihm ggf. auch wiederholte Male liebevoll sagen, wenn seine Sehnsucht nach den "Schlangen" noch einige Male aufflackern wird. Informieren Sie ihn bitte auch über die Gefahren, die von so einem Seil ausgehen können ohne ihm direkt Angst zu machen. Sachgerecht verwendet hat ein Seil einen großen Nutzen.- Durch diese immer wiederkehrenden Erklärungen wird er es bald verstehen, warum ein Seil kein Spielzeug ist. Dieses Verständnis ist sehr wichtig, da Ihr Sohn nicht immer unter ständiger Aufsicht bleiben wird und bestimmt auch noch mal mit einem Seil konfrontiert werden wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi Julia, ich kenn das Problem. Mein Kleiner (jetzt 2 1/4) liebt sein kleines blaues Nilpferd, wurde von ihm auf *Neli* getauft und somit gehörts bei uns mit zur Familie*G*. Er hat es von Geburt an mit im Bettchen gehabt, nun aber is Neli immer und überall dabei. Manchmal bin ich zwar auch am verzweifeln*G* weil ich ja gleichzeitig mit aufpassen muss das Neli nich irgendwo abhanden kommt, weils sonst ein mortz Theater gibt. Neli muss mit in die Kindergrippe. Und als wirs 1x ein einziges Mal Nachmittags dort vergessen haben, war die Nacht gelaufen. Er hat kein Auge zu getan. Sämtliche Versuche den Kleinen mit anderen Stofftieren abzulenken sind fehl geschlagen. Ruhe war erst nach 5h Gebrüll als er tot müde umgefallen ist. Aber am nächsten Morgen gings Theater weiter bis wir in der Krippe ankamen und er dort endlich sein Neli wiedersah. Ich bin auch mal auf die Antwort von Frau Schuster gespannt. Liebe Grüsse Storchi
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