Mitglied inaktiv
Ich habe Drillinge, 2 Jungen und 1 Mädchen. Der Letzte der 3, ist der Kleinste gewesen, war und ist noch häufig Krank, mußte deswegen auch schon viel zurückstecken. Ich versuche das (bzw. wir) versuchen das durch viel Liebe wieder gut zu machen, wobei wir oft an unsere Grenzen stoßen, denn er reagiert oft nicht so, wie die anderen 2. Er ist jähzornig,manchmal aggressiv in seinen Wortlauten und den anderen Geschwistern und mir frech. Er ist aber sonst ein lieber, zuvorkommender, hilfsbereiter Junge, was auch die Schule bestätigte. Nun mußte ich von einer anderen Mutter aus der Schule erfahren, das das in der Schule ganz anders aussieht. Er kann sich nicht wehren, er wurde in den letzten Wochen von einer Klassenkammaradin beschipfte und fertig gemacht, er hat sich nicht gewehrt, brachte eine 5 nach der anderen mit. Die Lehrein rief hier 2 mal an und wollte ihn zurückstufen, weil er den Stoff der 3. klasse micht packt. Dann kam er mit dicker allergischer Reaktion nach Hause, wo ich erst dachte, es liegt am essen, aber es war der Streß. Wie soll ich mich verhalten. Den Termin zum Elternsprechtag bei der Lehrerin habe ich schon, werde sie darauf ansprechen. Aber mein Sohn bereitet mir Sorgen. Wie kann ich ihn in seiner Persönlichkeit stärken ? Wie kann er sich anderen Kindern und seinen eigenen Geschwistern behaupten ohne gemein und aggressiv zu reagieren ? Hab ich als fürsorgliche Mutter versagt, es sind eben 3 auf einmal ? Danke
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Sie haben überhaupt nicht versagt, wenn Sie bedenken, wie schwer es manchen Erziehenden schon fällt, 1 Kind in eine sichere Selbständigkeit zu führen! Bitte reden Sie sich bloß kein schlechtes Gewissen ein. Würden Sie sich sonst an uns wenden, wenn Ihnen die Entwicklung der 3 gleichgültig wäre?- 3 Gleichjungen Persönlichkeiten stets gerecht zu werden und ihren individuellen Entwicklungsstand zu berücksichtigen bedeutet wirklich Schwerstarbeit! Neben dem Gespräch in der Schule empfehle ich Ihnen, zusätzlich auch mit dem behandelnden Kinderarzt über Ihre Beobachtungen und Sorgen zu sprechen. Das beschriebene Verhalten, die Haut-Reaktion Ihres Sohnes und auch die Schulleistungen lassen durchaus darauf schließen, dass er vermutlich überfordert ist, sodaß Sie Alle gemeinsam überlegen sollten, wie dem Kind und Damit der gesamten Familie zu helfen ist. Zufriedenstellender KANN durchaus ein Wechsel in eine niedrigere Klasse sein, der keineswegs als Strafe sondern als Hilfsmaßnahme angesehen werden sollte. Vielleicht genügt aber auch eine bestimmte Therapie, sodaß auch Ihr Sohn wieder Spaß an seinem Dasein hat. Wenn Sie mit der Lehrerin und dem Arzt "an einem Strang" ziehen, wird die Harmonie bald überall wieder hergestellt sein und Ihr Sohn wird genauso aufgeschlossen und fröhlich sein können, wie seine Geschwister.:-)) Liebe Grüße und: bis bald?
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