hanfri
hallo, meine tochter 6j. ist im letzten kiga-jahr. bisher war sie immer die jüngste, da es damals als sie geboren wurde, hieß, sie werde 2012 eingeschult. (nrw und sie oktober 06 - kind) sie war also schon mit 10 monaten in der spielgruppe (mit mir), mit 2j u 10m im kiga, mit 3j10m musikschule etc. als die regierung dann das eintrittsalter nicht weiter vorzog, haben wir uns auch entschlossen ihr das zusätzliche jahr zu geben. nun mag sie nicht mehr in den kiga, weil sie dort von den erzieherinnen schon zu verantwortungsvollen aufgaben angeregt wird. sie ist eigentlich sehr verantwortunsbewusst und hilfsbereit usw. doch sie kann mit der neuen verantwortung nicht umgehen, ich muss morgens wieder bleiben und winken. ich erzählte es den erzieherinnen. ich frage meine tochter, ob sie mit nach hause will, will sie aber auch nicht. dann meine ich, ich gehe nun. hört sich das nun nach unterforderung an? nein eher nach überforderung oder? oder ist sie es einfach nicht gewöhnt mal die älteste zu sein? sie ist nun wirklich die 2älteste im ganzen kiga. hmmm ich weiß nicht, was ich machen/sagen soll.sie will auch die projekte für vorschulkinder nicht machen usw. sie ist im moment total unzufrieden. was hat sie? wie kann ich helfen? danke und gruß hanfri
Christiane Schuster
Hallo Hanfri Es kann durchaus sein, dass Ihre Tochter von den Erzieherinnen etwas überfordert wird, indem sie stets auf Jüngere Rücksicht nehmen muss, was Ihrer Tochter verständlicher Weise recht schwer fallen wird. Bitten Sie Ihre Tochter den Jüngeren, "Kleinen" doch in der Gruppe und im Vorschulprojekt zu zeigen, was alles gekonnt werden muss, bevor man zur Schule gehen kann. Als Belohnung für ihre "Hilfsbereitschaft" darf sie evtl. zusätzlich an einer mit Ihrer Unterstützung selbst gewählten Interessengruppe teilnehmen und wird -wenn möglich- an 1 Tag/Woche etwas früher abgeholt. Viel Glück, liebe Grüße und: bis bald?