Mitglied inaktiv
Hallo, ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Seit 2. Januar arbeite ich wieder und Fabian (32 Monate) geht einmal in der Woche zu meiner Schwiemu und einmal zu meiner Mama. Am Donnerstag war er bei meiner Schwiemu und als ich ihn abholen wollte war er am Eis hacken und zwar mit einem EISPICKEL. Ich bekam fast einen Anfall und hab gefragt, ob sie verrückt ist einem Kind so ein Teil zu geben, zumal er dauernd mit dem spitzen Teil einem anderen noch kleineren Kind vor dem Gesicht rumgefuchtelt hat. Sie meinte nur: Wieso? Das macht er schon den ganzen Mittag. Das war echt zuviel, ich hab ihr dann mal gesagt, dass das viel zu gefährlich ist. Hab Fabian genommen und wollte ihn im Auto anschnallen, er war natürlich stinksauer - wie kann ich ihm auch dieses Teil wegnehmen und ihn ins Auto verfrachten, zumal er sowieso nicht von seiner Oma wegwollte. Anschnallen wollte er sich eh nicht lassen, also hab ich ihn dort gelassen und dann meinen Mann angerufen, damit er ihn nach dem Geschäft mitnimmt. Er hat ihr dann auch noch gesagt, dass es gefährlich ist, einem kleinen Kind so ein Ding zum Spielen zu geben. Zumal er ja mit seinem Plastikhammer immer auf andere Kinder schlägt und wir diesen auch schon weggelegt haben. Da hätte sie dann etwas seltsam geschaut. Ich hab jetzt echt ein schlechtes Gewissen zur Arbeit zu gehen, weil ich immer daran denke, was er bei ihr wieder macht. Wenn wir etwas zu ihr sagen, dann heult sie uns die Ohren voll, sie hätte ihren Sohn nicht großziehen dürfen, dann braucht sie auch Fabian nicht. Mein Mann hat schon gesagt, wenn sie so weiter macht, bringt er ihn nicht mehr zu ihr, aber dass will ich nicht, weil sie sich sonst immer den ganzen Tag um ihm kümmert und alles liegen und stehen läßt, weil er eben so ein aufgewecktes Kerlchen ist. Er liebt sie auch heiß und innig aber wie können wir sie nur zur Vernunft bringen, wir wissen uns keinen Rat mehr. Gruß Simone P.S. Sowas hat sie schon öfter gemacht.
Christiane Schuster
Hallo Simone Wenn Sie auch in keinem gemeinsamen, friedlichen (und diplomatisch geführten) Gespräch zu einer möglichst gleichen Auffassung von Erziehung kommen, rate ich Ihnen, die Schwiegermutter nur noch gemeinsam mit Ihrem Sohn zu besuchen, sodass Sie eingreifen können, wenn Sie es für richtig halten. Zur Betreuung während Ihrer Arbeitszeit kommt evtl. eine Tagesmutter in Frage oder auch eine Tagesstätte (je nach Wohnort) mit der Begründung, dass Ihr Sohn auf den Kiga vorbereitet werden sollte und möglichst viel Kontakt zu ca. Gleichaltrigen benötigt. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ähem...Wie groß war denn der Pickel und besteht wirklich Anlass, deswegen aus dem Häuschen zu geraten? Geh mal in Dich... Ich will auf keinen Fall aus der Ferne urteilen, aber Dein Kleiner ist mit seinen bald drei Jahren doch kein Baby mehr, und die Pimpfe können mehr, als ihnen die Eltern oft zutrauen. Hat der denn jemanden oder sich selbst mit dem Eispickel verletzt? Nicht? Dann kann er vielleicht ganz gut damit umgehen? Wer weiß? Ein "gefährliches" Gerät ist ja nicht gefährlich als solches, sondern nur, wenn man es falsch benutzt. Und bei Kindern glaubt man immer, sie richten Unheil an, dabei können die viel mehr, als man glaubt. Wenn nur nicht immer einer daneben steht und in Panik ruft "nicht!!! Lass das!! Du tust Dir weh!! Gib das her, das ist nichts für Dich!!!" Und so weiter. Kinder lernen viel besser, auf sich und andere aufzupassen, wenn man ihnen bestimmte Dinge eben zutraut. LG
Mitglied inaktiv
Entgegen Kicki: ich finds auch nicht richtig, den Jungen mit so einem Instrument umgehen zu lassen. Nur ist es eben leider so, das Omis und Opis oftmals anders "ticken". Das sag ich aus Erfahrung. Natürlich brauchst Du nicht auf die Omi zu verzichten. Ich finde nur, Ihr solltet Euch mal zusammensetzen und Du erzählst Ihr Deine Sicht der Dinge (die ich RICHTIG finde). Wenn Euer Zwerg schon oft bei Ihr ist, dann solltet Ihr in Sachen "Erziehung" schon in eine Kerbe schlagen.
Mitglied inaktiv
...finde ich diese Sache jetzt nicht sooo Mega-Dramatisch! Das Eltern ihren Kids immer weniger zutrauen als sie tatsächlich können ist ja weitverbreitet... :0) Ich höre aus deinem Posting eher einen unheimlichen Frust raus,sprich da sind offensichtlich einige Dinge "im Argen" in Bezug auf deine Schwiegermutter allgemein...(und vielleicht auch,weil er"trotz allem" sehr gerne bei ihr ist...??) Setzt euch doch noch mal alle ein einen Tisch und klärt in Ruhe,was jeder vom anderen erwartet... Wenn sich dann so große Differenzen rausstellen,dann könnt ihr euch immer noch nach einer anderen Betreuungsmöglichkeit umschauen(denn: wenn es wirklich so schlimm ist,dann hättet ihr das doch sicher schon getan,oder?!) Hoffe du hast mich jetzt nicht falsch verstanden und ich hoffe ihr findet eine Lösung ,die für alle gut ist! LG Tanja
Mitglied inaktiv
Also ich finde es nicht in Ordnung, daß der Kleine mit einem Eispickel rumhaut. Er kann noch nicht einschätzen, was passieren kann. Ich wäre ehrlichgesagt auch ausgeflippt. Daß man Kindern nicht alles verbieten soll ist mir klar, und ich laß meine Große auch einiges, sie merkt dann schon, was passiert (wird bald 3). Du hast schon Recht, wenn Du das nicht erlaubst.
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