Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Leider etwas lang.

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Leider etwas lang.

MrsG.

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Hallo Ich bin unsicher ob ich hier richtig bin, oder ob ich bei Kindergesundheit oder Sauber werden besser aufgehoben bin. Aber erstmal zu meinem Thema: Mein Kind (2 1/2 Jahre) hatte bzw hatte einen Harnweginfekt. Eine Urinprobe von ihm zu bekommen scheiterte, daraufhin erhilt er dann einen Urinbeutel wo er rein pillern musste und es auch tat. Allerdings war es furchtbar. Um diesen anzu legen musste ich ihm die Hände festhalten, mein Mann die Beine und die Helferin legte den Beutel an, da er sich so sehr dagegen wehrte, und kurz vormErbrechen war. Beim Ultraschall(um die Nieren zu kontrollieren)lief es genau so ab. Jetzt muss er wieder eine Probe abgeben, um zu sehen ob das Antibiotikum gewirkt hat. Der versuch ihn zum Pipi machen auf dem Töpfchen oder direkt in den Becher zu überreden scheiterte. Habe es versucht sehr positiv zu verstärken mit der Aussicht auf was schönem und warum er jetzt Pipi machen sollte. Aber er weigerte sich wehement und Urinirte dann auf den Boden, da er die Windel schon nicht mehr an hatte. Danach weinte er natürlich.und ich auch, weil ich daran denken musste dass jetzt der Urinbeutel genutzt werden muss. Können sie mir helfen und mir ein paar Tips geben wie ich ihm doch noch zum Töpfchen bringen kann. Zur Info, er saß bisher nur ab und zu auf dem Töpfchen oder auf der Toilette, aber wenn dann hat er sich gefreut wenn was kam. Ich glaube, jetzt will er wohl nicht mehr so schnell darauf, oder. Ich fühl mich ganz schlecht. Tut mir Leid, dass es so lang geworden ist.


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe MrsG., vielleicht darf Ihr Sohn außnahmsweise sein Kuscheltier mit auf das Töpfchen nehmen oder es neben sich auf einen Puppentopf setzen. Ein Buch lesen ist auch mal erlaubt oder gar ein Eis schlecken?! Sie kennen Ihren Sohn und wissen vielleicht, was ihm Freude machen würde. Ein dickes Lob anschließend hat er sich auf jeden Fall verdient. Zudem sprechen Sie nicht an, dass es jetzt unbedingt sein muss. Gehen Sie unbeschwert an das Töpfchen heran. So, wie er sonst manchmal auf dem Töpfchen gesessen hat. Ihr Sohn muss nicht wissen, dass es für eine Urinprobe sein soll. Viele Grüße Sylvia


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