Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

lautes kind

Frage: lautes kind

Mitglied inaktiv

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hallo, es ist sonntag, 8.15. mein sohn, 4,5 jahre. rennt durch die wohung und schreit tatütata.. mehrmaliges ermahnen, er soll stimm sein, nicht rennen, hilft nix. nach einer minute rennt er wieder. muss dazu sagen. er kann aufgrund eines gleichgewichtsproblem nur schwer langsam gehen, rennt lieber, da er so seinen gleichgewichtsmagel ausgleicht. wir haben dielenboden, altbau. die nachbarin klingelt, beschwert sich. zu recht. aber peinlich ist schon. ich fühle mich unfähig und habe nun das gefühl, ich bin die unfähige mutter, auf die das eigene kind nciht hört. er ist ohnehin bockig, schreit mich an. macht kaum was freiwillig. immer und überall die antwort.. "na und..." ich würde ihm am liebsten das ein oder andere mal... grrr.. was soll ich machen???? er war immer so lieb... aber seit er freunde im kiga hat, ist er unerträglich. und diese freunde sind wiederrum kommen aus guten elternhaus, man merkt an der redensart der kinder, das dort ein gesunder wind weht. und dann kommt mein rüpel.. liebevolle konsequenz.. aber wie??? ich mecker ja so schon nur, und er merkt das. klar, aber was soll ich machen. ich rede mit ihm, aber es scheint hier rein, dort raus zu gehen. er will sich beweisen. bsp. wir haben besuch, ein tagskind stellt sich vor (er kennt das, ist zu der zeit nomal auch im kiga). nach 4x setzt dich bitte nicht auf den tisch, sitzt er da wieder. (wir sitzen normal nicht auf dem tisch...!!!!!). aufeinmal reit er dem kleinen bruder spielzeug weg, spielt sich auf, findet das lustig. jeder las es bitte, hör auf, ich streiche dein schwimmen, egal. er hört das gar nicht... bitte einige tips... habe nämlich einfach angst die sache könnte irgendwann eskalieren und das will ich auf keinem fall.. lg jannimama


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Hallo Ratsuchende Versuchen Sie einmal, Ihrem Sohn nicht mehr so häufig "Befehle" zu erteilen, wie z.B. "Sei ruhig; setzt nicht auf den Tisch; nimm das Spielzeug nicht weg". Regen Sie ihn an, freiwillig auf das Feuerwehr-Spiel zu verzichten, indem Sie ihm "einfach" ein konkretes, ruhiges Beschäftigungsangebot machen oder ihn vor dem Tageskind loben, wie "groß und hilfsbereit" er doch schon ist oder es großartig finden, dass er dem kleinen Bruder an dem (weggenommenen) Spielzeug Etwas zeigen möchte. Er wird Sie dann sicherlich seltener provozieren, um seine eigenen Grenzen zu erfahren und um zu zeigen, dass auch er und nicht nur Sie "groß, stark und mächtig" sind. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo jannimama! Könnte fast mein Racker sein. Bei uns geht es so gut wie nie leise zu, wenn es extrem laut und wild wird, packe ich beide und gehe mit ihnen raus. Dort geht das Geschreie zwar weiter, aber ich brauche mir keine Sorgen wegen den Leuten unter unserer Wohnung machen :-) Lukas ist auch 4,5 Jahre und Jonas ist knapp 2 3/4 Jahre. Der große ist ein absoluter Wildfang, ständig mit Tempo 180 unterwegs, hat einen Dickkopf für zwei und versucht ständig zu provozieren. Manchmal bin ich echt am verzweifeln, für ruhige Dinge hat er irgendwie keinen Nerv. Wir machen seit kurzem Ergo, ich hoffe, das hilft. Befehle gebe ich inzwischen (wenn ich dran denke) nur noch mit direktem Augenkontakt, also nicht quer duch die Wohnungen, sondern ich gehe direkt zu ihm um festzustellen, ob er es auch wirklich hört, was ich sage. Manchmal spielen die Kinder total vertieft und merken gar nicht, daß ich schon zigmal was gesagt habe. Ich hoffe halt auch jeden Tag, daß es endlich besser wird. Außerdem ist kaspern zur Zeit scheinbar total angesagt ... mich nervt das tierisch, und ich flippe dann meist mal aus, aber irgendwie geht halt immer weiter. Ich wünsche Dir gute Nerven und trotzdem noch viele schöne Tag mit Deinen Kids.


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