Anerev86
Hallo Frau Ubbens, meine Tochter ist nun 17 Monate alt und hat ein sehr eigenes Köpfchen. Singe ich das falsche Lied oder biete ihr zum falschen Moment trinken an, kann es sein, dass sie sich zu Boden wirft (und den Kopf stößt) oder Spielsachen durch das Zimmer schmeißt. Allgemein führen alle Frustrationsfaktoren und "Nein" zu ählichen Reaktionen, bei denen sie sich auch manchmal weh tut. Wie kann ich damit umgehen? Wenn sie wirft nehme ich ihr zB die Flasche weg, sage "Nein" und stelle die Flasche zur Seite. Es folgt wildes Gebrüll. Wenn sie sich etwas beruhigt hat, frage ich sie, ob sie nun brav trinkt und wir versuchen es von vorn. Ich kann jedoch schlecht das gesamt Wohnzimmer leer räumen, damit sie lernt nichts zu schmeißen. Soll ich das eigentlich verräumte Laufgitter noch einmal holen und sie im Wohnzimmer dort hineinsetzen, wenn sie nicht auf ein Nein hört bzw. Sachen boshaft herumwirft? Vielen Dank, Verena
Liebe Verena, lassen Sie das Laufgitter weg. Auch, wenn es erst einmal anstrengender ist, so ist es sinnvoller, Ihre Tochter aus dem Wohnzimmer herauszunehmen, wenn sie anfängt, dort mit Dingen zu werfen. Meist dauern diese Frustrationen wenige Wochen. Ihre Tochter muss jetzt ihren eigenen Weg finden, mit ihrer Wut umzugehen. Welcher Weg dabei nicht in Ordnung ist, wie das Werfen, wird ihr aufgezeigt und sie muss sich dafür etwas Neues überlegen. Einige Frustrationen können Sie aus dem Weg räumen, in dem Sie z.B. die Flasche Ihrer Tochter so platzieren, dass sie sich selbständig zu trinken nehmen kann, wenn sie Durst empfindet. Sicherlich fallen Ihnen hierzu noch andere kleine Möglichkeiten aus Ihrem Alltag ein. Viele Grüße Sylvia
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