Mitglied inaktiv
und das Posting kann durchaus etwas länger werden. Und ich danke Ihnen schonmal im Voraus das sie sich die Zeit dafür nehmen. Zur Vorgeschichte: Ich habe 2 Kinder.Mein Sohn Tom ist 6 Jahre alt und meine Tochter wird Anfang des nächsten Jahres 2 Jahre alt.Tom ist von der Schule zurück gestellt und besucht eine separate Vorschule als Vorbereitung für die erste Klasse. Somit fallen natürlich auch Hausaufgaben an. Ich habe mich vor 7 Monaten von meinem Mann getrennt und bin seither alleinerziehend.Tom hat sich nun mal besser mal weniger gut an die Tatsache gewöhnt das Papa nicht mehr da ist (er kommt so oft wie möglich zu Besuch,der Kontakt ist also da und er kümmert sich um die Kinder). Allerdings harmonieren mein Sohn und ich derzeit nicht wirklich gut miteinander,was so vermute ich,daran liegt das ich eben so unausgeglichen bin.Ich weiss das einiges einfach der normale Weg ist den die beiden Kinder aufgrund des Altersunterschiedes eben gehen,aber es zerrt an meinen Nerven. Sobald beide daheim sind wird es laut und anstrengend.Melina spricht noch nicht und bekundet ihren Unmut durch lautes Schreien.Tom hat Gefallen dran ihr dies und das abzunehmen selbst wenn es "Babyspielzeug" ist und auch andersrum weiß Melina es gut ihren Bruder zu ärgern.Aber das ist sicherlich normal. Nur kann ich dieses laute nicht mehr ertragen und komme an meine Grenzen wie ich dem Einhalt gebieten kann.Gemeinsames Spielen ist kaum möglich und ich fühle mich als Versagerin weil ich den Bedürfnissen beider Kinder nicht gerecht werden kann.... Ich hoffe ich konnte in etwa deutlich machen was ich meine. Vielen Dank Rabaukenmama
Christiane Schuster
Hallo Rabaukenmama Bitte versuchen Sie sowohl Tom als auch Melina so oft wie möglich jeweils KONKRET zu einer Beschäftigung oder einer Aktivität anzuregen. Überlegen Sie einmal -allein auch im Hinblick auf einen späteren Kiga-Besuch- Ihre Tochter nachmittags stundenweise von einer Tagesmutter betreuen zu lassen, sodass Sie auch mal ausschließlich Zeit für Tom haben werden. Ihr Sohn wird vermutlich durch sein Verhalten ein wenig mehr liebevolle Aufmerksamkeit geradezu einfordern, während Melina lernen muß, ihre jeweiligen Stimmungen angemessen mitzuteilen und sich auf geeignete Weise abreagieren zu können. Da Sie selbst die erforderliche Ruhe aus verständlichen Gründen im Moment nicht aufbringen können, rate ich Ihnen, sich um Hilfe zu bemühen, wie z.B. eine TaMu, einen Babysitter, oder das Zugeständnis, dass Tom nachmittags 1-2 sportlich orientierte Interessengruppen besuchen DARF. Besprechen Sie zusätzlich mit dem behandelnden Arzt, für wie sinnvoll er eine Mutter-Kind-Kur hält, bevor dann im nächsten Jahr der Schulstart beginnt. Liebe Grüße und: bis bald?
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