Mitglied inaktiv
hallo, unser 4 1/2 Jahre alter sohn, ist ein ängstliches kind, am liebsten überall hin, aber mit mama oder papa oder oma - kiga ist so, wenn er da ist - hat er spass und spielt. aber jeden morgen muss man ihn fast überreden wieder hinzugehen. nun wechselt seine lieblingserzieherin die einrichtung und er ist wie aus der bahn geworfen. er weint im kiga, fragt uns jeden tag, wann sie fort ist, ob sie wieder kommt -er leidet sehr darunter. wir waren auch so froh, dass er sie so gern hat und als ersatzbezugp. angenommen hat, aber wie soll ich mitihm nun umgehen, er ist nervlich total angespannt, schnell gereizt oder auch deprimiert, dazu kommt, dass er noch nicht bes. gut malen kann, malt immer nur eine wiese und himmel, nun haben ihn einige kinder schon öfters geärgert -sie sagen ihm, er malt wie ein baby und nun willer gar nicht mehr malen, wenn die erz. ihn anleitet meint er -du willst nur mit mir üben, weil ich nicht malen kann - uns belastet es sehr IHN SO LEIDEN ZU SEHEN. ich spreche mit ihm, aber er blockt dann ab, zeigt mir irgendwas oder holt ein buch, also bedränge ich ihn dann nicht weiter, aber später kommt wieder die frage, wann frau P. gehen muss und warum nur? er drückt seinen kummer auch immer in bauchweh aus. wie können wir ihm helfen? er muss ja da durch! ist er so labil, dass es ihn sein leben so begleiten wird, wie kann ich ihn "stark" machen? danke salome
Christiane Schuster
Hallo Salome Bitte verhelfen Sie Ihrem Sohn zu einem stärkeren Selbstwertgefühl, indem Sie ihn an 1-2 sportlich-musisch orientierten Interessengruppen teilnehmen lassen. Dort wird er rasch merken, wie unentbehrlich er ist mit seinem Können, seiner Hilfsbereitschaft, mit seiner ganzen Persönlichkeit. Sprechen Sie zusätzlich bitte auch mit dem betreuenden Kinderarzt, der ggf. einige "Spielstunden" bei einem Ergo- oder anderen, geeigneten Therapeuten empfehlen kann. Liebe Grüße und: bis bald?