Nellyne
Hallo Frau Ubbens, mein Sohn ist 8,5 Monate alt. Seine nächtlichen Schlafphasen sind schon immer kurz (maximal 2-3 Stunden), zurzeit hat er wieder eine Phase, in der er stündlich aufwacht. Ich fühle mich inzwischen sehr erschöpft und frage mich, ob dieses Verhalten "normal" ist oder ob ich irgendwas machen kann, um das nächtliche Aufwachen zu reduzieren. Es geht mir nicht um ein Durchschlafen, aber lediglich zwei bis drei mal in der Nacht aufwachen wäre mein wünschenswertes Ziel. Der Kleine geht zwischen 19:00 und 19:30 Uhr ins Bett und wir stehen zwischen 06:00 und 06:30 Uhr auf. Er schläft im eigenen Bett neben meinem Bett. Tagsüber macht er zurzeit 2-3 Schläfchen mit je 30-60 Minuten. Wenn er aufwacht, weint er immer, ohne Weinen wird er nur selten wach und das auch nur morgens zum Aufstehen. Stillen möchte er 3-5x, sonst beruhigt er sich auch mit Kuscheln und Schnuller. Danach schläft er zügig wieder ein. Ich habe über die Zeit Verschiedenes ausprobiert. Es macht keinen Unterschied, ob er: - direkt an mir oder im eigenen Bett schläft (er sucht also nicht nur Nähe) - ob es dunkel oder etwas heller ist - wie viel er tagsüber schläft - wie viel Brei er abends ist oder wie viel er tagsüber stillt - wie warm es im Zimmer ist - was und wie viel wir tagsüber unternehmen Vielleicht haben Sie ja noch eine Idee. Sonst muss ich das wohl einfach so hinnehmen und irgendwie durchhalten... Liebe Grüße Nellyne
Liebe Nellyne, Sie können Ihrem Sohn eine Art Nest in sein Bettchen bauen. Legen Sie dazu ein Stillkissen oder eine aufgerollte Decke so unter das Laken, dass er sich zu allen Seiten hin ankuscheln kann. Dies wird ihm Nähe vermitteln. Probieren Sie es eine Woche lang aus, wie auch jede andere Neuerung, damit sich Ihr Sohn daran gewöhnen kann. Viele Grüße Sylvia
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