Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, das Kneifen hat nachgelassen,außer beim Vater und mir. Ich schätze es ist ein Ausdruck seiner großen Liebe, wenn ich sehe wie er mit seinem Lieblingsplüschtier umgeht(es kneift und herzhaft beißt). Andere Unarten kommen. (Essen auf den Boden werfen) Beim Lesen Ihrer Rubrik fällt mir auf, dass Sie oft den Rat geben eine "KURZE Begründung" zu geben. Wir fragen uns, wie genau soll diese aussehen? z.B. Beim heftigen Kneifen? z.B. Beim Trotzanfall am Tisch? Vielen Dank erneut für Ihre Hilfe und frohe Feiertage! swany
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Wie dieses "Kurz" auszufallen hat, hängt ganz von dem Alter eines Kindes ab. Da die Kleinen ab ca. 9Mon. schon einzelne Worte zu verstehen beginnen, wenn sie mit entsprechender Mimik, Gestik und Verhaltensweise ausgesprochen werden, genügt zuerst ein bestimmtes, kopfschüttelndes NEIN, das begleitet wird von "Au!"; "Heiß!"; "geht kaputt", was ggf. auch anschaulich gezeigt werden kann, bevor mit etwas Geeignetem abgelenkt wird. Auf einen Trotzanfall am Tisch können Sie z.B. reagieren, indem Sie selbst das Sprachrohr Ihres Kindes bilden, wie z.B.: "Bist du satt, dann darfst du spielen gehen", um dann das Kind zu seiner Spielkiste zu bringen und die Mahlzeit konsequent zu beenden. Beobachten Sie, dass Ihr Sohn Etwas nicht mag, bitten Sie ihn, "nur" zu probieren oder -je nach Situation-, bestätigen Sie ihm, dass er es nicht zu essen braucht. Auch Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich Frohe Feiertage, liebe Grüße und: bis bald?
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