Mitglied inaktiv
Fr.Schuster, unsere Tochter fast 4 fühlt sich im Kindergarten eigendlich ganz wohl. Sie hat auch viele Spielkammerade. Aber oft will sie auch nur ganz für sich alleine spielen. Vor einem dreiviertel Jahr sind aber ganz liebe Freunde weggezogen. Obwohl sie viel Spielbesuche hat, sagt sie immer nur das die zwei Kinder die weggezogen sind ihre Freunde sind. Auch wenn sie sich mit ihren derzeitigen Freunden noch so gut versteht. Leidet sie darunter oder ist es nur so ein dahinsagen? Und dann ist da noch dieses Ritual im Kindergarten. Wenn jemand Geburtstag kann er sich zwei Freunde aussuchen die bei der Feier neben dem ihm sitzen dürfen. Nun kommt es das unser Tochter nie gewählt wird und es sie schon belastet warum das so ist. Wie soll ich ihr erklären das sie da nicht drankommt? Und ist so eine Selektion pädagogisch wertvoll? Vielen Dank!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihre Tochter wird ihre beiden weggezogenen Freunde schon vermissen. Zeigen Sie Verständnis/Mitgefühl und benennen Sie zwei Kuscheltiere oder Puppen nach deren Namen, sodass Ihre Tochter mit ihnen sprechen kann, als wären sie neben ihr. Sprechen Sie bezüglich der "Geburtstagswahl" doch einmal mit der Erzieherinnen über die (traurigen) Äußerungen Ihrer Tochter, sodass Sie gemeinsam nach einer Lösung suchen können. Auch wenn die Kleinen grundsätzlich selbst entscheiden sollten, wer neben ihnen sitzen darf, kann diese Entscheidung bei 4-Jährigen doch unbemerkt beeinflußt werden, da ( kleiner Tipp) die liebsten Freunde ja sowieso schon während der privaten Feier neben dem Geb.-Kind sitzen.- Pädagogisch sinnvoll ist diese selbständige Wahl insofern, dass die Kinder lernen, eine eigene Entscheidung zu treffen, was m.E. in dieser konkreten Situation kaum die allgem. Entwicklung beeinflussen wird. Liebe Grüße und: bis bald?
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