Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster! Vor ein paar Tagen rieten Sie mir auf meine Frage zu meinem Verhalten bei "Kreischanfällen" (Bei Unmut jeglicher Art, Sohn 19 Monate), ich solle fröhlich ein Lied anstimmen oder Fingerspiele beginnen etc.. Auch das half leider nicht, die Anfälle abzumildern oder zu verkürzen. Sollte ich evtl. gar nicht darauf eingehen und konsequent meine Tätigkeit fortführen? Ohne Aufmerksamkeit keine Wirksamkeit der "Vorstellung"? Villeicht vergehen diese Anfälle dann irgendwann wieder? Ich denke, es könnte damit zusammenhängen, dass unser Sohn zur Zeit etwas durcheinander ist. Er musste für einige Tage zu meinen Eltern (krankheitsbedingt), die weiter entfernt wohnen und die er nicht so häufig sieht. Weiterhin war bis vor kurzem meine Oma zu Besuch, die ihn sehr in Beschlag genommen hat und zum Dritten geht er jetzt die zweite Woche für einen Vormittag zu einer Tagesmutter. Vielleicht muss er das alles erst verarbeiten? (Sein Schlafverhalten ist ebenfalls sehr unorthodox zur Zeit) Vielen Dank wieder mal für Ihre Meinung. M.
Christiane Schuster
Hallo M. Diese vielen Veränderungen/Besonderheiten können Ihrem Sohn durchaus seine sichere Orientierung ein wenig genommen haben, sodass Sie ihm die nächste Zeit besonders viel liebevolle Aufmerksamkeit und Nähe zukommen lassen sollten, während Sie sein Kreischen tatsächlich so gut es geht ignorieren sollten. Anbieten können Sie ihm in konkreter Situation ein geeignetes, angemessenes Verhalten, um seinem Zorn "Luft zu machen", bzw. sich abreagieren zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
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