Mitglied inaktiv
Hatte diese Frage bereits in einem andern Forum gestellt, da gingen die Meinungen aber sehr auseinander, bin damit nun genauso schlau wie vorher auch. Mein Sohn ist ja nun ca. 3 Jahre. Nun liegt seit ein paar Wochen meine Schwiegermama im künstlichen Koma. Seit Montag, letzte Woche haben sie nun mit dem Aufwecken begonnen und, man sagt ja grade bei Komapatienten ist es wichtig, das enge Vertraute um sie rum sind. Nun meine Frage, verkraftet das ein 3 jähriger bereits so etwas zu sehen? Sie liegt ja an jedemenge Schläuchen und Maschinen und durch OP am Kopf hat sie keine Haare mehr und ist zwar schon immer mal kurz wach, aber noch nicht so richtig ansprechbar. Würde sie nun gern endlich mal besuchen, bisher hab ich das aber gemieden, da ich meinen Sohn nicht unterbringen konnte. Er ist eh sehr sensibel und als ich zur Geburt meiner Tochter im KH lag, war er da auch total ängstlich und hat auch oft geweint, bis wir aus Gebäude rausgegangen sind. Sollte ich ihm das "antuen" oder lieber Versuchen ihn doch irgendwie unterzubringen. Er und Schwiegermama haben kein so enges Verhältnis, zwar liebevoll, aber eben nicht so eng wie zum beispiel zu meinen eltern, ist nicht seine richtige Oma. Ich würde dann eben eigentlich lieber nur die Kleine Schwester (10 Monate) mitnehmen, denke sie bekommt das so noch nicht mit und sie ist sehr innig mit ihrer Oma, würde dann sicher auch meiner Schwiegermama gut tuen, anderer seits möcte ich meinen Sohn auch nicht ausgrenzen. Was würden sie empfehlen. Und falls mein 3 Jähriger mit könnte nach ihrer Einschätzung, wie erklärt man ihm dann so eine Situation Kindgerecht am besten? Sie liegt nach einer Aneurysmaruptur im kopf eben noch im künstlichen koma, aber aufwecken hat begonnen, ist schon immer mal so 1-2 Minuten wach, erkennt bisher nur ihren freund, ihren sohn scheinbar nicht. endgültige entwarnung das sie nun außer Lebensgefahr ist haben wir nicht, auch wenn momentan alles stabil ist. Wie erklärt man das einem 3 jährigen? er fragt auch ab und an nach ihr und dann sag ich ihm halt, sie liegt im kh, ist krank, aber ihr gehts da gut, ärzte machen sie wieder gesund, auf frage ob er sie besuchen will, weicht er immer aus und lenkt sich mit spielen ab, hak dann auch nicht weiter nach. lg
Christiane Schuster
Hallo miez_85 Bitte nehmen Sie nach Möglichkeit Keines der Kinder mit ins Krankenhaus, da die sicherlich entkräftigte Oma ohne Haare und die vielen Schläuche um sie herum nur Ängste erzeugen werden. Die ohnehin nicht sehr stabile Beziehung Ihres Sohnes zu Ihrer Schwiegermutter würde dadurch vermutlich sehr abkühlen -auch wenn die Oma wieder gesund wird-. Da auch Ihre Tochter noch nicht von der Oma erkannt wird, halte ich es nicht für ratsam, sie mit ins Krankenhaus zu nehmen. Kleinkinder von 10 Mon. nehmen meist sehr viel mehr wahr, als wir vermuten; sie können ihre Eindrücke allerdings noch überhaupt nicht äußern. Eine Nachbarin ist bestimmt bereit, für 1-2 Std. Ihre Kinder zu betreuen. Wenn keine andere Möglichkeit besteht, fragen Sie einmal im Schwesternzimmer des Krankenhauses nach. Liebe Grüße und: bis bald?
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