Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Kurz nachdem wir in eine neue Stadt gezogen sind kam mein Sohn ( jetzt 10 Monate) auf die Welt. Da wir hier niemanden kannten und die PEKIP Gruppen/Babyschwimmkurse leider bereits ausgebucht waren, hatten wir bis jetzt auch noch nicht so viel Kontakt zu Gleichaltrigen. Nun wird mein Mann wieder (aber zum letzten Mal!) versetzt und wir müssen in eine neue, fremde Umgebung und sind wieder erst mal "allein". Meine Schwiegermutter hat mir nun ein ganz schlechtes Gewissen gemacht, da sie behauptete, daß wir aus unserem Kind ein schüchternes und kontakscheues Kind machen würden, wenn wir ihm immer die sozialen Kontakte vorenthalten würden und dass es auch jetzt schon der Grund dafür sei, daß er so fremdelt, wir hätten es "vermasselt"! Natürlich möchte ich mich um eine Krabbelgruppe in der neuen Heimat kümmern, aber der Beruf/die Versetzung gehen ja auch nun mal vor und wir müssen dort hin. Wie sehen Sie das? Kann man den Kleinen nicht jetzt auch noch an Kinder heranführen? Wie wichtig ist der Kontakt in den ersten Monaten wirklich?? Lieben Dank für Ihre Antwort! Mik
Christiane Schuster
Hallo Mik Hätten Sie Ihren Sohn an immer neue Kinder-Gruppen an Ihren jeweiligen Wohnorten gewöhnt, wäre sein Fremdeln voraussichtlich viel stärker, da ständig Neues die Kleinen zunehmend verunsichert, sodass sie bald gar nicht mehr wissen, "was Sache ist". Allein die Umzüge, verbunden mit stets neuer Umgebung, werden ihm genügend Möglichkeiten geboten haben, erste Erfahrungen mit seiner Umwelt zu machen, sodass der Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe und die Kontaktaufnahme zu anderen (gleichaltrigen) Kindern immer noch früh genug an Ihrem zukünftigen und voraussichtlich beständigeren Wohnort sein werden. Sie haben auf diese Weise Ihrem Sohn eine sog. "Reizüberflutung" so gut es ging erspart.:-)) Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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