Mitglied inaktiv
Hallo, wie erreiche ich bei meinem Sohn (14 Monate), dass er das bisweilen lebenswichtige "Komm!" akzeptiert und befolgt? Seit Dezember läuft er und ist inzwischen auch draußen ein richtiger "roadrunner". Er hat sehr viel Spaß, mit seinen Eltern spazieren zu gehen. Doch nur nach seinen Bedingungen: nicht an der Hand und grundsätzlich "immer die andere Richtung". Mit einem Laufgeschirr läßt er sich "zähmen", aber eigentlich möchte ich seine Entdeckerfreude nicht derart einengen. Im Grunde würde es reichen, dass er weiß, dass ein "Komm!" wirklich mein Ernst ist und dass er damit auf der sicheren Seite ist. Brauche ich noch Geduld, bis er das versteht? Wer kann mir einen Rat geben? Danke dafür! Viele Grüße Conni
Christiane Schuster
Hallo Conni Informieren Sie zu Ihrem KOMM Ihren Sohn bitte auch, warum er kommen soll und weisen Sie ihn ernst darauf hin, dass Sie ihn sonst holen werden müssen. Damit Sie seine Entdeckerfreude nicht behindern, rate ich Ihnen, innerhalb gefahrträchtiger Gegenden zu einer Karre, die ihr Sohn schieben oder ziehen kann und in Die er verschiedenste Gegenstände sammeln, bzw. mitnehmen/"einkaufen" kann. Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Conni, geh´ doch zum "frei herumlaufen können" mit Deinem Kleinen z.B. auf eine Wiese, auf einen kleinkindgerechten&sauberen Spielplatz etc. Da kann er selbst auf Entdeckungsreise gehen, ohne Einschränkungen eurerseits. In der Stadt, an gefährlicheren Stellen etc. würde ich ihn noch im Kiwa lassen. Ich denke mal in dem Alter sind sie einfach noch zu klein, um zu verstehen... LG SANDRA
Mitglied inaktiv
Hallo Conni, *handreich* Seit mein Sohn (mittlerweile 17 Monate) mit genau 1 Jahr angefangen hat zu laufen, ist auch er in kürzester Zeit zum, wie Du es so nett beschrieben hast, zum Roadrunner geworden. Aber so sind die Kleinen nun mal. Haben Sie erst mal das Laufen entdeckt, gibt es kein halten mehr und Sie wollen alles auskundschaften, entdecken und selbst herausfinden. Ich denke mir mal, daß die Kleinen schon ein "komm" verstehen, aber nicht akzeptieren. Ist ja auch zu blöd, muß sich das Kind denken. Da biste mit Mama draußen, dann sollste auch noch auf Mama hören. Ne, ne, ich mach, was ich will. SOll die Mamam doch zu mir kommen, wenn Sie was will. So gehts wahrscheinlich im Kopf eines Kindes vor. Das dauert seine Zeit, bis die lieben Kleinen mit"kommen". Geh doch am besten auf eine große Wiese mit Deinem Sohn. abseits von einer belebten Straße mit Autos. Oder, wenn vorhanden, in einen großen Vorhof am Haus oder in der nähe eures Hauses, wo Dein Kleiner ungestört seinenm Forscherdrang nachgehen kann. Wenn Du einkäufe erledigen mußt, dann nehm einen Buggy mit oder setz Ihn gleich in den KiWa. Übrigens, mein Sohn scheint nach und nach das "komm" zu akzeptieren und folgt mir nach mehrmaligem auffordern mit einem kleinen schimpfen (grummeln). Gruß, lusie
Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde immer "Komm" und zusätzlich den Namen rufen. Koppele das Komm doch mit irgendwelchen interessanten Dingen. z. B. Komm Name, da hinten ist ein Steil, auf den wollen wir klettern (um nur ein Beispiel zu nennen). Dann lernt dein Zwerg, dass komm immer etwas interessantes bedeutet und er wird neugierig. Irgenwann wird er bei dem Kommando Komm auch so folgen. Versuchs doch mal! LG Pem
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Mitglied inaktiv
Vielen lieben Dank für Eure Tipps. Ich werde mich weiter in Geduld üben, ungefährliche Pltze suchen und meinen Süßen einfach forschen lassen. Ich vertraue darauf, dass er mit der Zeit schon versteht, dass Mama mit "Komm!" o.ä. nicht nerven will, sondern, dass das schon Sinn macht. Nochmals danke an alle! Viele Grüße Conni
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