Mitglied inaktiv
ich bin schon recht verzweifelt. meine tochter (16 mo)ist an und für sich ein fröhliches kind, aber seit einem monat hängt sie wie eine klette an mir. ich kann fast im haushalt nichts tun, weil sie nur an meinen beinen klebt. auch mal alleine spielen und mit sich selbst beschäftigen kann man bei ihr vergessen, ist das normal in diesem alter und was kann ich dagegen tun? ich wäre sehr dankbar für ihren rat.
Christiane Schuster
Hallo Karin Ihre Tochter merkt unbewußt, dass sie schon sehr viele Dinge allein kann und hat gleichzeitig Angst vor dieser Selbständigkeit. Es ist ein erster Schritt um sich von seiner vertrautesten Bezugsperson ein wenig zu lösen, der sie unsicher werden lässt. Aus diesem Grund klammert sie sich Hilfe suchend an Sie. Geben Sie ihr Verständnis-voll diese Hilfe, indem Sie ihr konkrete Beschäftigungs-Angebote anbieten. Sie kann einen Turm bauen, ein Bild malen, in einer Plastikschüssel "kochen", usw. Haben Sie Ihre Arbeit erledigt, ist es ganz wichtig, dass Sie ihr "Werk" loben und evtl. damit spielen. So wird Ihr Schatz angeregt immer selbständiger Dinge zu tun, mit denen Sie sich anschließend gemeinsam beschäftigen können. Das Lob wird ihr Selbstbewußtsein stärken, sodass die Unsicherheit immer mehr abnehmen wird. Viel Erfolg und: bis bald?
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