Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter Emely ist 11 Monate alt und entwickelt sich zur Zeit zur echten Klette. Es ist so schlimm, dass ich weder auf Toilette gehen kann, noch das ich mich auch nur im Zimmer umdrehen kann. sie spielt nicht alleine, sie sitzt nur auf meinen schoß. Und wenn ich dann doch mal aus dem zimmer gehe, ist das Geschrei rießig. Obwohl sie schon lange und auch schnell krabbelt und ich ihr immer sage" komm mit" oder "ich geh jetzt dort und dort hin" und ununterbrochen mit ihr rede hilft es nichts. Sie schreit sich die Seele aus dem Leib.Ich habe in jeden Zimmer eine kleine Ecke für sie eingerichtet, aber nichts lenkt sie ab. Nur auf den Arm will sie. Das geht jetzt schon seit drei Wochen so. Auch mit anderen Babys, mit denen sie sonst immer in der Krabbelgruppe gespielt hat, möchte sie nicht mehr zusammen sein, sondern beobachtet sie nur von meinen Schoß aus. Was soll ich tun? Vielen dank im voraus
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vermutlich befindet Emely sich in der Phase des Fremdelns, die Sie leider akzeptieren müssen, so gut es geht. Ist es dennoch mal erforderlich, allein, aber im gleichen Raum wie Ihre Tochter Etwas zu erledigen, regen Sie sie zuerst zu einer ansprechenden Aktivität an, bevor Sie sich Ihrer eigenen Tätigkeit zuwenden. Lesen Sie in einer Zeitschrift, geben Sie bitte auch Emely ein Bilderbuch zum "Lesen"; telefonieren Sie, bieten Sie ihr ein Spieltelefon an usw. Viel Geduld, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Zissi, da hilft wohl nur abwarten- mein Kleiner ist 16 Monate und ist immer noch so. Selbst unser 3jähriger rennt noch überall hinterher. Aber ich verstehe Dich sehr gut. Irgendwann hat man davon genug. LG Susi
Mitglied inaktiv
Hallo, lies mal im Forum bei Dr. Posth unter dem Stichwort "Loslösung", der ist der Ansicht, dass das ein ganz normaler Entwicklungsschritt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Papa gefragt, der eine verstärkte Beziehung zum Kind aufbauen muss, um ihm zu helfen, sich von der Mutter zu lösen und ein selbstständiges WEsen zu werden. Damit einher geht ein verstärktes, aber wenn es zwischen Papa und Kind richtig klappt vorübergehendes Klammern an die Mama. Ist jetzt ein bisschen verkürzt dargestellt, aber so, wie er es darlegt, eigentlich sehr überzeugend. Viele GRüße und Geduld, AnnaS.
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