Kara34
Guten Morgen, Unser Sohn (ca. 22 Monate) legt seit einiger Zeit ein ziemlich provozierendes Verhalten an den Tag und testet seine Grenzen aus. Dass vor knapp drei Monaten unsere kleine Tochter geboren wurde, macht es nicht besser. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich machen soll. Ich habe so oft gelesen, dass Kleinkinder (noch) nicht berechnend handeln und ein Verhalten stets einen Grund hat und das glaube ich auch. Ich bin der Meinung, dass der Grund für diese Provokationen auch bzw. vor allem der Wunsch nach Aufmerksamkeit ist und versuche ihm diese zu geben. Der Vater behauptet jedoch, dass es ihm schlicht und einfach um die reine Provokation geht und dass er genau weiß, was er da tut: Unser Sohn jagt die Katze, wir sagen (mehrfach) vehement "nein", "hör auf", "lass die Katze in Ruhe"... doch er macht weiter oder geht zielgerichtet zum nächsten über, was er nicht soll. Sich auf die Schranktür (Klapptür) setzen, am Flammkamin rütteln, an den Herd fassen, auf die Couch klettern und sich kopfüber über die Lehne lehnen, so dass er fast hinunter fällt, gegen die Duschwand hämmern... Dabei grinst er uns frech ins Gesicht und lacht. Er wartet auch oft, bis er sicher ist, das wir hinschauen, bis er "loslegt". Ich versuche dann, ihn aus der Situation heraus zu nehmen und abzulenken, in dem ich Vorschläge mache, was er bzw. wir stattdessen tun könnten und versuche, ihm zu erklären, warum er das nicht tun soll. Wobei er manchmal auch während man sich gerade mit ihm beschäftigt plötzlich aufsteht und zum Herd oder dergleichen rennt. Hier kann es ja dann nicht an mangelnder Aufmerksamkeit liegen, sondern er testet schlicht seine Grenzen aus denke ich. Ist das denn "normal"? Oder provoziert er tatsächlich mit Absicht, wie der Vater sagt? Einige Sachen kann bzw. nehme ich ihm (nach Vorankündigung) weg, wenn er nicht hört und z. B. sein Spielzeug durch die Gegend wirft. Andere Sachen, wie das Sofa, kann ich aber ja nicht einfach wegräumen. Je nachdem, wie gestresst ich gerade bin (oft quengelt die Kleine gerade und/oder ich muss das Essen zubereiten, verliere ich zugegebenermaßen auch die Geduld und werde lauter als beabsichtigt oder packe etwas zu ruppig zu, wenn ich ihn vom Sofa pflücke. Daran arbeite ich Aber der Vater brüllt ihn richtig an, packt ihn an den Armen und rüttelt ihn. Diese Reaktion ist mir viel zu heftig und das habe ich ihm mehrfach gesagt. Er sieht es aber nicht ein und meint, unser Sohn lernt es sonst nicht. Er müsse merken, dass ein solches Verhalten Konsequenzen mit sich bringt, sonst würde er im späteren Kindes- bzw. Erwachsenenalter Probleme bekommen. Meine Methode mit dem Verhalten umzugehen sei zu weich. Hat er Recht? Wir kriegen uns daher oft in die Haare, was auch unser Sohn mitbekommt und was ihn glaube ich auch belastet. Was kann ich tun? Wie kann/soll ich in den beschriebenen Situationen mit unserem Sohn umgehen ohne ihm zu schaden? Ansonsten ist unser Sohn ein sehr liebes, aufgewecktes und fröhliches Kind und ich möchte nichts bei ihm oder unserer Bindung kaputt machen. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe Kara34, Ihr Sohn ist vom Alter her in einer Phase, in der er sich ausprobiert. Er testet seine Grenzen und hat dabei auch schon gelernt, dass er für bestimmtes Verhalten Aufmerksamkeit bekommt. Versuchen Sie gerne von vorneherein Ihrem Sohn Aufmerksamkeit zu schenken, bevor er darum buhlt, in dem Sie ihn in bestimmte Tätigkeiten einbinden und von sich aus Spiele etc. anbieten, falls Sie es nicht sowieso schon tun. Gehen Sie auch gerne viel mit Ihrem Sohn nach draußen. Da gibt es viele tolle Dinge zu entdecken und Ihr Sohn kann sich ordentlich auspowern. Dies bringt meist mehr Entspannung für die Zeit zu Hause. Gerne darf "der" Schrank mit einer Sicherung versehen werden, bestimmte Dinge außer Reichweite gelegt werden, Türen geschlossen bleiben usw.. Räumen Sie auf diese Weise einige "Stresspunkte" aus dem Weg. Gut wäre natürlich, wenn sich Mama und Papa einig wären, wie mit bestimmten Situationen umgegangen wird und vor allem, was erlaubt ist und was nicht. Auf der anderen Seite lernen Kinder aber auch, dass Eltern unterschiedlich mit bestimmten Dingen umgehen und lernen auch, dies so anzunehmen. Setzen Sie sich dennoch dbzgl. evtl. noch einmal mit Ihrem Mann zusammen. Bestenfalls kommen Sie auf einen gemeinsamen Nenner. Viele Grüße Sylvia
WonderWoman
ich habe das gefühl, dass es bei euch ganz schön viele verbote gibt. warum ist die schranktür offen, so dass er sich draufsetzen kann? warum kann er einfach so in die küche und ins bad? und das mit dem sofa verstehe ich auch nicht. dann fällt er halt runter, davon geht das kind nicht kaputt. und die lehre wird nachhaltiger sein als ihn deswegen zu schütteln. was wäre denn "berechnendes handeln"? auch ein 15jähriger hat einen grund, wenn er provoziert, und auch da ist es oft aufmerksamkeit, die fehlt. provokation ist in keinem alter ein wert an sich. aber für ein kind in dem alter ist es ein spiel von ursache und wirkung. so wie sie in dem alter tausend mal probieren, was passiert, wenn sie die kugel oben oder rechts oder links oder mittig in die kugelbahn legen, so probieren sie tausend mal, was passiert, wenn sie gegen die duschwand schlagen. und natürlich schaut er, ob mama kuckt, sonst funktioniert der test doch nicht. und grinst dabei, weil es eben ein spiel ist. hauptstrategie sollte sein, alles wegzuräumen oder zu sichern, was er nicht anfassen soll. und in allen anderen fällen hilft ablenkung. nicht zu viel erklären. mein kleiner ist ähnlich alt und ein wilder. in der wohnung ist fast alles ausser reichweite, an das er nicht ran soll. die katze kann durch die katzenklappe ins bad, wenn es ihr zu viel wird. einmal hat sie ihn böse gekratzt, das hat geholfen, seitdem ist er vorsichtiger. in meiner kanzlei ist es anstrengender, weil ich da nicht alles sichern kann. wenn er da anfängt verbotene dinge zu tun, ist es zeit nach hause zu gehen.
Kara34
Eigentlich verbieten wir nicht wirklich viel (denke ich zumindest). Nur wenn etwas kaputt gehen könnte (was nicht mal eben zu ersetzen ist) oder wobei er sich verletzen könnte. Alles kann ich einfach nicht wegräumen (bzw. sieht der Vater es z.b nicht ein, bestimmte Sachen wegräumen). Die Schranktür macht er selber auf.
cube
Neben dem, was WonderWoman schon schrieb: Absicht im Sinne von ausprobieren, wo die Grenzen sind und ob das "Nein" von eben auch 1 Std später noch oder morgen, übermorgen usw gilt - ja. Absicht im Sinne von bewusst Eltern ärgern - nein. Dazu ist er kognitiv noch gar nicht in der Lage, das würde vorausschauendes Denken beinhalten und das defintive Wissen um eure Reaktion. Genau das kann er aber noch nicht bzw. versucht ja erst, herauszufinden, was passiert. Diese Phase ist normal. Früher als Trotzphase und "Eltern testen wollen" deklariert - heute eher als Selbstbestimmungsphase gesehen. Natürlich muss man Grenzen setzen - aber eben auch Dinge zulassen können. Kinder müssen auch eigene Erfahrungen machen können. Dann fällt er eben mal vom Sofa - es wird ihn nicht umbringen ;-) Grundsätzlich sind wenige, wichtige Regeln besser als 100 Regeln für jede Situation, die letztendlich dazu führen, dass ihr/du ständig am "Nein"-sagen seid und euer Kind sich nur noch gemaßregelt fühlt. Herd - nein. Katze ärgern - nein. Sofa - kannst dir weh tun, aber mach mal. Deine Taktik mit Alternativen bieten ist richtig. Anschreien, am Arm rütteln ist falsch und wird nur zu noch mehr Gegenwehr führen. Sag auch nicht nur nein, sondern erkläre kurz, warum - Herd ist heißt, tut weh. Katze am Schwanz ziehen - nein, tut Katze weh und die wehrt sich auch - das tut dir dann weh. Du willst kochen? Gib ihm auch Töpfe, Teller etc und lass ihn "mit kochen" zB. Ich glaube aber, bei euch kommt noch etwas anderes hinzu: er ist "großer" Bruder? Das heißt, ihm wird ja Aufmerksamkeit entzogen - die will er sich evt. auch wieder holen. Hier wäre der Papa gefragt, sich auch mal exklusiv mit ihm zu beschäftigen und nicht nur zu verbieten. Wenig hilfreich ist auch eure Uneinigkeit über Erziehungsmethoden. Evt. solltet ihr mal eine Erziehungsberaterin in´s Haus holen, die euch ein paar Tipps gibt und nebenbei deinem Mann verdeutlicht, dass seine Methode viel eher dazu führen wird, dass euer Sohn noch mehr aufdreht. was macht dein Mann denn dann? Noch härter durchgreifen? Mal ganz klar gesagt: am Arm festhalten und schütteln/rütteln und gleichzeitig anschreien ist übergriffiges Machtausüben und ganz sicher keine adäquate Erziehungsmethode. Ich vermute, dein Mann wurde so erzogen und hat sich auch mal eine gefangen ("hat mir auch nicht geschadet") - aber über diese Zeiten sind wir Gott sei Dank eigentlich hinaus. Sprich mal mit deinem Mann in Ruhe darüber, wie er erzogen wurde und ob er sich dabei als Kind wirklich gut gefühlt hat. Hat er Dinge getan oder gelassen, weil er sie gelernt oder verstanden hat - oder aus Angst vor Strafe? Angst ist kein Respekt - Angst ist schlicht Angst und kein guter Erziehungsratgeber.
WonderWoman
wir haben überall diese kindersicherungsschlösser. nur ein schrank in der küche ist ungesichert, da sind sachen drin mit denen die kinder spielen dürfen während gekocht wird. was kann er denn an der duschwand kaputtmachen? die sind doch stabil. ich glaube nicht, dass unser zwerg die kaputtbekäme. ich lerne auch täglich dazu. der kleine ist viel wilder als die grosse es war, da muss mehr gesichert werden. ich überlege, für den herd so ein schutzgitter zu besorgen, bevor er drankommt. eigentlich hat kein kind ohne erwachsenen in der küche was zu suchen, aber der teufel ist ein eichhörnchen. natürlich kann man nicht alles sichern, aber fast alles. mindestens zwei drittel aller gegenstände aus deinen beispielen kann man sichern, der rest (duschwand - wobei man die auch sichern könnte, sofa) ist unkritisch. ich glaube, ihr habt ein ganz anderes problem, was eher euch als paar als das kind betrifft. und eure uneinigkeit gepaart mit den aggressiven methoden deines mannes macht sicher auch die kinder kirre, die spüren solche atmosphärischen spannungen ja sehr genau.
Kara34
Schrankschlösser haben wir auch. Für die Türen und Schubladen, in denen sich Dinge befinden, an die er nicht ran soll, weil dort bspw. Drogerieartikel drin sind. Die besagte Schrankklappe zu sichern, sieht der Vater nicht ein "...dann sucht er sich was anderes", genau wie einiges andere, was in seinen Augen unpraktisch ist. Es stimmt definitiv, dass wir uns in vielen Dingen uneinig sind. In manchen gebe ich schon nach, damit es für unseren Sohn nicht noch verwirrender wird (mir ist das mit der Duschwand auch ganz egal. Dem Vater aber nicht (die Stabilste ist sie auch tatsächlich nicht). Daher habe mich hier "auf seine Seite geschlagen". Was das Brüllen und Rüttelt angeht, werde ich aber nicht von meiner Meinung abweichen. Er jedoch leider scheinbar auch nicht (obwohl es schon seltener geworden ist). Ich lasse meinen Sohn nie alleine in die Küche oder ins Bad, wenn ich nicht im Nebenzimmer bin bzw. direkt nachkommen. Das mag er auch gar nicht. Er kommt dann meist ganz schnell gelaufen und guckt, wo ich bleibe. Er hat in der Küche auch eine Schublade, die er ausräumen darf, während ich koche. Und ich versuche ihn auch beim Kochen mit einzubinden. Aber das nützt alles nicht lange. Er wurde bereits ganz schlimm von der Katze im Gesicht gekratzt und vom Sofa ist er auch schon einmal gefallen. Da hat er dann ein paar Tage Abstand gehalten und dann ging es wieder von vorne los.
cube
Ok, also alles, was man so machen kann, habt ihr schon gemacht und es bringt nichts. Kanne s evt. sein, dass ihr generell etwas erwartet, was in dem Alter einfach nicht innerhalb von 2 Wochen etabliert ist? Nämlich sich an Anweisungen zu halten oder etwas zu verstehen und entsprechend zu handeln? Dazu hast du ja wohl (hab ich das richtig verstanden? noch ein Baby dabei, was dich ebenfalls fordert. Dann würde ich erst recht sagen, der Vater sollte sich hier als Spielpartner für den "Großen" mehr einbringen. "Groß" ist auch so Stichwort - er ist der große Bruder, aber er ist selber noch klein!! Da tendieren einige Eltern aber unwillkürlich dazu, dass der/die "Große" doch jetzt x und y schon verstehen müsste. Euer Sohn ist selber noch ein Kleinkind - in einer Phase, die ganz typisch und altersgerecht bedeutet, dass man alles mögliche und auch unerwünschte ausprobiert. Ich würde nochmal dazu raten, sich eine Erziehungsberatung in´s Haus zu holen. Die euch ganz gezielt Tipps geben kann, wie ihr den Alltag evt. in eine etwas andere Richtung drehen könnt. Und das hat nichts mit Jugendamt oder Unfähigkeit der Eltern zu tun!! Ein Blick von außen ist einfach oft ungemein hilfreich und heißt gar nicht zwingend, dass man ganz viel ändern müsste. Kann euer "Großer" nicht auch in die Betreuung? Das würde ihm etwas Abwechselung und Action verschaffen und dir zB ein paar Stunden Ruhe mit der/dem Kleinen.
Kara34
Eigentlich denke ich, dass wir nicht zu viel erwarten. Das hoffe ich jedenfalls! Mir ist bewusst, dass ein Kind in diesem Alter nicht gleich beim ersten "Nein" brav von seinem Tun abläuft, sondern dass es sich hierbei um einen längeren (Lern-)Prozess handelt. Ich hatte auch nicht erwartet, dass mir jemand sagt, wie ich das Verhalten meines Sohnes abstellen kann. Ich hatte nur gehofft, dass es vielleicht noch den ein oder anderen Ansatz gibt, den ich/wir ausprobieren könnte/n, um ihn schneller/leichter aus der Situation raus nehmen zu können. Eine Beratung habe ich auch bereits in Erwägung gezogen. Das wird aber vom Vater kategorisch abgelehnt. Die Oma betreut unseren Sohn ein bis zweimal pro Woche für ein paar Stunden. Seit der Geburt unserer Tochter ist das aber etwas schwierig, da unser Sohn seitdem sehr anhänglich ist und ich bzw. der Papa in der Nähe sein muss (sonst weint er). Er muss sich erst auf die Situation einstellen und merken, dass mich ihm keiner weg nimmt und ich immer wieder zurück komme.
Maximilia2
Liebe Kara34! Ich finde es toll, dass du eure Situation so reflektiert betrachtest. Großen Respekt auch dafür, dass du dich mit deinem Mann als Team verstehst und bereit bist, Dinge zu akzeptieren, die du ganz anders machen würdest. Ich würde mich nochmal mit deinem Mann zusammensetzen und klären, was euch wirklich wichtig ist. Die Kontrolle der Einhaltung von Verboten scheint euch nämlich viel Kraft und Zeit zu kosten und dann auch noch nicht so richtig zu fruchten. Oft ist die Überzeugung " das Kind muss lernen, sich an Regeln zu halten" ein Grund für (viele) Verbote. Darüber diskutieren mein Mann und ich auch sehr oft. Vielleicht hilft der Gedanke, dass nicht die Anzahl der Verbote das Kind lehrt, sich an Regeln zu halten. Weniger ist hier vielleicht mehr, weil besser umsetzbar. Nicht tolerieren würde ich persönlich Gewalt an meinem Kind durch Schütteln und Schreien. Das muss vielleicht nicht kurzfristig geändert werden, aber langfristig fände ich das ehrlich gesagt schon wichtig. Wir sind alle geprägt durch unsere eigene Erziehung, daher würde ich das sehr sensibel mit deinem Mann besprechen. Immer und jedem kann tatsächlich auch ein neutraler Blick von außen, wie du ihn hier ja schon suchst, helfen. Ggf wäre es ja auch möglich, dass Du allein nochmal eine Beratungsstelle aufsuchst. Du hast ja ganz konkret nochmal nach Handlungsempfehlungen gefragt. Ich würde dir das Buch "Babyjahre" von Remo Largo empfehlen. (Gibt es günstig auch gebraucht). Dort wird viel über die Hintergründe kindlichen Handelns erklärt und wie man darauf reagieren kann. Im Fall von "unerwünschtem Verhalten" wäre eine von euch noch nicht praktizierte Lösung das Ignorieren. (Google Stichwort Löschung durch Ignorieren) Das wäre gut möglich bei unerwünschtem Verhalten, das keinen größeren Schaden nach sich ziehen kann zum Beispiel auf dem Sofa Turnen, die Katze jagen, je nach Stabilität auch die Duschwand. Beispiel: Wenn euer Sohn auf dem Sofa turnt, wendet ihr/die anwesende Person euch/sich für ca. 60 Sekunden ab und beschäftigt euch eingehend mit etwas anderem. In der Regel funktioniert das gut bei Sachen, die das Kind tut, um Aufmerksamkeit zu erregen. Hat euer Sohn den auch Zeiten, in denen er dich oder seinen Vater für sich ganz allein hat? Ich finde es wirklich gut, dass Du dir Gedanken über eure Erziehung machst und motiviert bist, neue Wege zu gehen! Herzliche Grüße und viel Erfolg :)
Kara34
Liebe Maximilia2, Lieben Dank für die Buchempfehlung! Vielleicht hilft uns das ja noch weiter. Wobei ich bezweifle, dass der Vater es lesen wird. Er ist nach wir vor der Auffassung, unser Sohn macht alles aus purer Böswilligkeit. Eine andere Sichtweise lässt er gar nicht zu. Ignorieren hatten wir schon ausprobiert. Das klappt zwar kurzfristig, aber dann geht es wieder rund. Exklusivzeit mit mir ist im Moment schwierig, da unsere Tochter tagsüber nur schlecht und wenig schläft. Also liegt sie entweder auf der Decke dabei oder ist in der Trage. Abends versuche ich, unseren Sohn ins Bett zu bringen, oft ist aber auch die Tochter mit dabei, weil sie übermüdet ist und schreit und sich nur von mir beruhigen lässt. Der Vater beschäftigt sich je nachdem ca 1-2 Stunden mit ihm. Wobei zwischendurch ständig aufs Handy geguckt wird. Viele Grüße
Kara34
Liebe Maximilia2, Lieben Dank für die Buchempfehlung! Vielleicht hilft uns das ja noch weiter. Wobei ich bezweifle, dass der Vater es lesen wird. Er ist nach wir vor der Auffassung, unser Sohn macht alles aus purer Böswilligkeit. Eine andere Sichtweise lässt er gar nicht zu. Ignorieren hatten wir schon ausprobiert. Das klappt zwar kurzfristig, aber dann geht es wieder rund. Exklusivzeit mit mir ist im Moment schwierig, da unsere Tochter tagsüber nur schlecht und wenig schläft. Also liegt sie entweder auf der Decke dabei oder ist in der Trage. Abends versuche ich, unseren Sohn ins Bett zu bringen, oft ist aber auch die Tochter mit dabei, weil sie übermüdet ist und schreit und sich nur von mir beruhigen lässt. Der Vater beschäftigt sich je nachdem ca 1-2 Stunden mit ihm. Wobei zwischendurch ständig aufs Handy geguckt wird. Viele Grüße
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