Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, das schlafverhalten meines 6-jährigen macht mich gerade wieder stutzig. noch nie hat paul wirklich konsequent durchgeschlafen. er wacht nachts gut und gerne 2-3 mal auf, weil a) die nacht ja so lang ist, b) er so wühlt, dass er sich in der decke verfängt bzw. sie nicht wieder richtig zurecht legen kann, c) es so ungerecht ist, dass er alleine schlafen muss, d) weitere gründe fallen mir nicht ein. de facto aber wacht er ständig auf und da mein mann (wie vermutlich jeder andere mann auch) ellenlang braucht, bis er was hört, ruft paul immer mich. nun war ich gerade für 2 tage im krankenhaus und was sol ich sagen, paul hat ohne mucks (oder hat mein mann ihn nur nicht gehört???) bis morgens geschlafgen udn musste sogar geweckt werden. kaum bin ich wieder da (mit meinem acht-monats-bauch und eigentlich benötigtem schlaf), wacht paul nachts wieder auf, ruft mich etc. pp. Was ist da schief gelaufen? Hat er sich daran gewöhnt, dass ich nachts zu ihm komme und versucht es deshalb immer wieder? Sein kleiner Bruder, der 2 Jahre alt ist, meldet sich nicht einmal in der nacht, aber das ist für Paul auch kein Anreiz, dass er das als großer bruder doch auch eigentlich schaffen kann. Wir haben nun vereinbart, dass er morgens nach durchschlafener Nacht ein Puzzleteil bekommt und sobald das Puzzle vollständig ist, gibt es einen tollen Ausflug nur für ihn ganz alleine (etwas, das sein kleiner bruder noch nicht mitmachen kann). Was können wir noch tun, damit er endlich mal vernünftig schläft? Klar ist natürlich, dass wir zu ihm gehen, wenn er schelcht träumt oder änhliches passiert, aber dieses ewgie nächtliche Theater geht mit mächtig auf den Keks nach nunmehr 6 Jahren... Gruß, Henriette
Christiane Schuster
Hallo Henriette Bitte sagen Sie Paul, dass Sie nachts auch durchschlafen müssen, damit Sie und das Baby gesund bleiben und informieren Sie ihn, dass Sie darum nachts nicht mehr auf sein Rufen reagieren können. Nach 1-3 unruhigen Nächten -das Wochenende ist dafür eigentlich ideal- wird er bei entsprechend konsequentem Verhalten Ihrerseits hoffentlich erkannt haben, dass er sich an diese begründete Regel zu halten hat. Möchte er nicht alleine schlafen, geben Sie ihm sein Lieblings-Kuscheltier oder -Spielzeug als Beschützerle und Traumfresserchen mit ins Bett. Auch können Sie ihn einmal fragen, ob er -wenn möglich- lieber bei seinem Bruder schlafen möchte. Schlafreiches Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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