Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich schon wieder - wir haben im Moment wirklich eine etwas schwierige Phase... Es gibt da einen Umstand, der mich bei meiner Tochter (knapp 3)ein wenig verunsichert. So waren wir gestern wieder einmal in ihrer altbekannten Spielgruppe. Es wurden Gruppenspiele gespielt. Während alle Kinder begeistert mitmachten und auch mitsangen (obwohl sie alle das Spiel noch nicht kannten und die Leiterin auch einen dermaßen guten Spannungsbogen aufbaute, dass alle Knirpse vor lauter Begeisterung fast platzten ;-) machte unsere Kleine ihr eigenes Ding und verschwand im nebenan aufgestellten Bällebad und störte leider auch später, indem sie die Bälle in die Gruppe warf. Ich habe sie bislang immer machen lassen, solange sie nicht störte. Sie ist die jüngste der Gruppe während die Spiele leider schon immer auf die älteren Kinder (3,5) zugeschnitten waren. Doch ich denke, dass der Unterschied im Moment nicht mehr sooo gravierend ist. So war meine bisherige Taktik bislang immer selsbt mitspielen und mitsingen und darauf bauen, dass sie von selbst kommt. Doch leider Fehlanzeige. Erwarte ich zu viel von meiner Lütten? Was kann ich machen? Ist das Ganze wirklich so bedenklich, wie es mir zur Zeit erscheint? Viele Grüße und ein gaaaanz großes Dankeschön für Ihre gute Hilfe. Ihr letzter Tipp ist zwar wirklich nicht allzu leicht durchzuführen, doch wir arbeiten bislang erfolgreich daran ;-) Nina
Christiane Schuster
Hallo Nina Da Ihre Tochter mit knapp 3 Jahren auch schon recht verständig ist, sollten Sie sie liebevoll vor die Wahl stellen: entweder, sie spielt leise und ohne die anderen Kinder zu stören für sich Etwas oder aber sie hat mitzuspielen -notfalls an Ihrer Hand-! Auf diese Weise lernt sie, dass auch die anderen Kinder und nicht nur sie Wünsche und Bedürfnisse haben, die befriedigt werden wollen. Sie versucht nun verstärkt, Ihre eigenen Grenzen zu testen. Zeigen und begründen Sie ihr diese Grenzen liebevoll, aber konsequent. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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