Mitglied inaktiv
Heute Abend nachdem unser Sohn seinen Brei bekommen hat, hat mein Freund ihm noch zu Trinken angeboten, welches ihm offensichtlich nicht wirklich schmeckte. Ich habe ihm das gestern neu gekauft und er hat es gestern auch noch getrunken. Ich nehme mal an das nach dem süßeren Brei der Tee (rote Traube) etwas bitter schmeckte. Mein Freund wollte ihm den Tee, wie soll man sagen, mehr oder weniger zwingen zu trinken und ich bat ihn ihn darum aufzuhören, weil ich finde das wenn ein Kind offensichtlich nicht mag, auch nicht muß. Ich habe ihn einen anderen Tee gemacht und mein Freund fand das unmöglich von mir. So nach dem Motto, was auf den Tisch kommt wird auch gegessen. Ich hab das früher selbst als Kind gehasst etwas zu essen was ich nicht mochte und ich finde man muß ein Kind nicht dazu zwingen. Wie haltet ihr das so?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da Sie tatsächlich noch nicht wußten, ob Ihr Sohn den Tee nun mag oder nicht (wahrscheinlich kann er noch nicht sprechen; wie jung ist er denn?), war Ihr Verhalten genau richtig, indem Sie ihm einen schon bekannten Tee anboten, den er sicherlich auch getrunken hat. Etwas anders sieht es aus, wenn er den Tee schon einige Male für gut befunden hat. Dann sollte er ihn wenigstens probieren -oder er bekommt eben gar nichts zu trinken, weil er scheinbar auch keinen Durst hat!- Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, also ich verlange von meiner Tochter, dass sie kostet - von vornherein "Das will ich nicht" kann ich nicht leiden. Wenn Sie es dann nicht mag - braucht sie nicht essen/trinken. LG Pem
Mitglied inaktiv
ich habe da mit meinem mann auch öfters debatten. weniger mit dem essen, mehr mit dem "benehmen". vielleicht liegt es daran, dass ich mich - finde ich - gut in meine tochter hineinversetzen kann. wenn mami etwa die küche aufräumt und papi vor dem computer hockt, finde ich nicht, dass eine 2jährige "schlimm" ist, wenn sie papa am hosenbein zieht oder ihm die maus klauen will, sie ist einfach auf der suche nach einem spielpartner. oder wenn wir den ganzen tag unterwegs waren und sie im wagen um 5 am nachmittag eingeschlafen ist, dann bringe ich sie gleich von haus aus nicht um 8 ins bett, weil ich schon weiss, dass das nur ärger bringen würde. mein mann keppelt dann auch gleich, dass kleinkinder schon lääääängst im bett sein müssten... mit dem essen haben wir nicht zu kämpfen, da verschlingt sie eigentlich so gut wie alles. aber aufessen muss sie auch nicht. unsere mütter haben das aus sparsamkeit so gehandhabt, das wäre ja eine sünder gewesen, so das essen zu verschwenden. da wurde den kindern der spinat hineingeschoben, bis sie zu würgen anfingen. unser nachbar im haus, wo ich aufwuchs, hat die küche bis zur decke gefliest, so sehr arteten die spinat-fütteraktionen aus. so etwas würde heute niemand mehr machen. vielleicht liegt es daran, dass männer erstens gerne am abend ihre ruhe hätten und wünschten, die kleinen würden schon friedlich schlummern (damit sie in ruhe in die glotze gucken können). und zweitens ist es zumindets bei meinem mann so, dass er viele "weisheiten" in erziehungsfragen von seiner mama hat (und daher gute 40 jahre im "rückstand" ist). das begann schon damit, dass "ein neugeborenes ruhig ein bisschen brüllen kann, das kräftigt die lungen" (ausflipp!). vielleicht kannst du deinem mann ja ein wenig helfen und ihm die bedürfnisse und "gefühlsregungen" eines kleinkindes erklären.
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