Yeshayem
Hallo liebe Frau Schuster mein Sohn wird im Dezember 3 und geht seit März zur Kita. Er wächst zweisprachig auf. Nun wird in der Kita umstrukturiert und die Gruppen werden altersgemischt. Oben sind sozusagen die Kinder ab 3 und unten bis 2,5/3. Bei dem Elterngespräch wurde mir nun gesagt, dass er nicht so weit ist mit seiner Entwicklung wie die Gleichaltrigen, d.h. er kann sich nicht auf eine Sache konzentrieren, ist ruhelos, bringt keine Sache zu Ende. Deshalb soll er bei den kleinen Kindern bleiben (bis 2,5/ 3). Der Übergang zur nächsten Gruppe soll in einem Jahr erfolgen. Unsere Bedenken ist nur, dass die Kinder sich sehr schnell entwickeln und dass so was ihm eigentlich schaden würde, da er bei den Kleineren ja nicht so viel lernen kann. Die Erzieherin meinte auch, dass sich keine Kollegin oben leisten könnte, mit ihm zu spielen :(((( Was ist Ihre Erfahrung in der Sache und wozu könnten Sie uns raten? Ich danke Ihnen sehr. Liebe Grüsse
Christiane Schuster
Hallo Yeshayem Wird in der Gruppe der Jüngeren individueller auf die Kinder eingegangen und lässt der Personalschlüssel es zu, dass sich die Erziehrinnen unterschiedlich mit den Kleinsten oder mit den Älteren beschäftigen können, halte ich den Verbleib in der Gruppe der Jüngeren für empfehlenswert, solange Sie nicht das Gefühl haben, dass Ihr Sohn sich dort langweilt. Kinder, die unterfordert sind versuchen sonst sich auf häufig ungeeignete Weise selbst zu beschäftigen, da sie die HELFENDE Aufmerksamkeit geradezu einfordern, wobei sie ein angemessenes, soziales Verhalten erst noch lernen müssen. Liebe Grüße und: bis bald?
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