Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, isabel wird ende juni nun 1 jahr alt. in unserer stadt gibt es eine kindergruppe in der eine erzieherin bis zu 8 kinder im alter von 12 - 30 monate aufnimmt. gerne würde ich isabel (nach vorheriger besichtigung) dort zum herbst hin anmelden. sie wäre dann ca. 15 monate alt und würde mo-fr von 8 bis 13 uhr dort betreut werden. nun meine frage, finden sie das okay oder meinen sie, daß es noch zu früh für so eine gruppe sei? ich isabel nicht abschieben, aber ich würde gerne wieder ein paar std. die woche arbeiten und das geld brauchen wir auch. eigentlich freut sich isabel immer, wenn sie andere kinder sieht, also vielleicht gar nicht so übel für sie oder? ach, nochwas, seit 1-2 wochen ist sie super anhänglich, dauernd kommt sie angekrabbelt und ruft mama und zieht sich an meinem bein hoch, auch, wenn papa zu hause ist. kann es daran liegen, daß sie wieder zähne bekommt? ich kümmere mich eigentlich sehr intensiv um sie, setzte mich immer mit zu ihr auf den boden oder in ihr zimmer und schaue beim spielen zu oder tobe auch mit ihr, also kein grund mich zu vermissen. nur,wenn ich in der küche zu tun habe, ist es nicht einfach, wenn sie an meinem bein hängt. ich nehme sie dann immer hoch, knuddel mit ihr und setzte sie dann vor irgendeinem spielzeug ab, manchmal klappt es, aber oft weint sie dann auch. eine phase?
Christiane Schuster
Hallo Nicole Im Moment scheint sich Isabel in einer Phase des Fremdelns zu befinden und gleichzeitig vor einem weiteren Entwicklungsschritt (stehen,laufen?) zu stehen, den sie geistig schon vollzogen, aber körperlich noch nicht umsetzen kann. Ihre Unsicherheit wird umso schneller beseitigt sein, je mehr Sie auf ihr Bedürfnis nach Ihrer Sicherheit gebenden Nähe eingehen. Vereinbaren Sie mit der geplanten Einrichtung, bzw. den dortigen ErzieherInnen :-)) nicht nur eine Besichtigung sondern auch mehrere Besuchstermine, die Sie mit Isabel gemeinsam wahrnehmen. Fühlt Ihre Tochter sich dort insgesamt wohl (während Sie bei ihr sind), sollten Sie zusätzlich eine Eingewöhnungs-Phase von ca. 4-6 Wochen einplanen. Während dieser Zeit sollten Sie dann Ihre Abwesenheit behutsam steigern.- Sollte Ihre Tochter sich wider Erwarten anschließend in der Einrichtung sehr unwohl fühlen, kann sie immer noch wieder abgemeldet werden (das auf der Liste nachrückende Kind wird sich bestimmt freuen). Mit Ihrer Berufstätigkeit sollten Sie nach Möglichkeit ca. 2 Mon. länger warten als mit der Aufnahme in genannte Gruppe. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist seit er 18 Monate ist 2 Vormittage jeweils 3 Std in einem Vorkindergarten (geht von 18 Monaten bis 3 Jahren). Die ersten 4 Mal waren hart für mich, da hat er geweint und getobt wenn ich nur eine Std weggegangen bin. Ich habe mich auch sehr gefragt ob ich das richtige tue und mir Sorgen gemacht. Aber dann ging es auf einmal Problemlos, er sagt mir lieb Tschüss und gibt mir noch einen Kuss und dann spielt er einfach weiter. Er liebt es mittlerweile sehr in den Minikindergarten zu gehen und ist auch viel unabhängiger von mir geworden (war vorher ein richtig überanhängliches Mamakind). Er hat viel Spaß dort und es wird auch mit den Kindern z.B. viel mehr gemalt und gebastelt als ich das leisten könnte. Versuche es einfach und lass Dich in der Eingewöhnungsphase nicht entmutigen. Solange die Betreunungszeiten altersgerecht bzw. nicht zu lang sind, ist sowas auch in diesem Alter eher eine Bereicherung und kein Abschieben. Liebe Grüße Tanja
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