Mitglied inaktiv
meine tochter(4 1/2)war im august in den kiga gekommen,sie hatte angst manchmal panikzustände hat wieder in die hose gemacht und wollte mit mir niergendwo mehr hingehen.ich habe mir das ganze drei tage angeschaut und sie aus dem kiga genommen.sie litt bis vor kurzem an schlimme alpträume.ich habe sie drauf angesprochen,aber sie wollte mit mir nicht reden.meiner mutter hat sie sich dann vor ca.zwei wochen anvertraut(sie hielt das warscheinlich nicht mehr aus)was sie da erzählt hat war unvorstellbar sie hat erzählt das eine böse frau dort ist.sie sagte zu ihr"wenn du nicht aufhörst zu weinen,dann holt deine mama dich nie wieder ab und du musst mit zu mir gehen und da ist das total doof".ein kind in diesem alter kann sich das doch nicht ausdenken,oder?vor allem seitdem sie darüber gesprochen hat,hat sie nur noch ein bis zweimal die woche diese alpträume.was soll ich nur tun seit dem es raus ist hängt sie an mir wie eine klätte.ich darf noch nicht einmal mehr auf die toilette gehen ohne das sie dabei ist.selbst nachts muss sie bei mir schlafen,damit ich etwas ruhe habe.sie hat panische angst,wenn ich nur den raum verlasse ich weiss echt nicht mehr weiter.wir haben mit dem kinderarzt darüber gesprochen und er meinte das es vorüber geht,aber ich glaub da nicht so dran.wir haben schon versucht sie nachts in ihr bett zu bringen,aber sie wird bei jeder bewegung wach.können sie mir vielleicht helfen oder einen tip geben wie ich ihr klar mache das ich nicht weggehe oder sie alleinen lasse?ich bin wirklich total verzweifelt.jetzt erzählt sie ihrem 2 järigen bruder er darf nicht in den kiga gehen wegen der bösen frau. mit freundlichen grüssen ela
Christiane Schuster
Hallo Ela Vermutlich hat Ihre Tochter sich im Kiga vor irgendeiner Erzieherin oder Mutter gefürchtet, die spontan von ihr Etwas wollte, die geschimpft hat, die sehr laut gesprochen hat o.Ä. Nun steigert sie sich in dieses "Böse" immer mehr hinein, wie viele Kinder in diesem Alter eine sehr große Phantasie entwickeln. Reagieren Sie mit einem gelassenen, lächelnden: "Sicher hast Du Dich mal vor einer Frau erschreckt, aber deshalb brauchst Du nicht immer Märchenstunde zu spielen." Dann fragen Sie sie, ob sie ihr diese Frau mal zeigen möchte, wenn sie auf Ihrem Arm oder an der Hand den Kiga besuchen. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie vorher mit den ErzieherInnen der Einrichtung über das Verhalten Ihrer Tochter sprechen und mitteilen, was für Sorgen Sie sich deshalb machen. Mit Hilfe der imaginären Puppe und ihrer Phantasie versucht Ihre Tochter unbewußt, aus diesem Teufelskreis wieder herauszufinden, sodass ich IHnen empfehle, dieses Phantasie-Spiel einmal mitzuspielen; etwa in Form eines Kasperle-Theaters. Ist die "böse Frau" dann gestorben, betonen Sie, dass es sich um eine Märchenstunde, ein Theater handelt und überlegen Sie gemeinsam, welche Rolle die Puppe Jenny jetzt übernehmen könnte. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
ich habe folgenes vergessen.sie hat ca seit 3 monaten eine unsichtbare freundin,die mal ganz krank ist und manchmal sogar stirbt. wenn sie erzählt,dass"jenny"tot ist fängt sie bitterlich an zu weinen.ich weiss auch nicht was ich machen soll oder wie ich reagieren soll.können sie mir da vielleicht noch einen rat geben?muss ich vielleicht mit linchen zu einem kinderpsychologen?ich bin total verzweifel bitte helfen sie mir. gruss ela
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen