paula_26
Mein 3,5 Jahre alter Sohn geht seit 3 Wochen in den Kdg. und die Begeisterung nimmt spürbar ab. Davor hat er 3 Jahre lang seinen älteren Bruder (jetzt in der Schule) mithingebracht und abgeholt und sprach seit vorigem Herbst vom KIGA. Heute mußte ich ihn überreden zu gehen, geweint hat er nicht, sonst hätte ich ihn sowieso mitgenommen. Ich war 6 Jahre zu Hause und wann ich denn nun wieder arbeiten gehe, ist nicht so wichtig, ich könnte ihn also noch mit nach Hause nehmen. Ich glaube aber, daß er schon mehr Anreiz braucht als ich ihm bieten kann, darum habe ich ihn ja angemeldet. Morgens hab ich nicht das Gefühl, daß die Kinder angenommen und zu einer Tätigkeit angeregt werden, die Erz. sind viel zu sehr mit "Basteln" beschäftigt. Soll ich mit rein in die Gruppe und mit ihm was interessantes suchen? Freunde hat er noch keine, die ihn jetzt aufnehmen u. begrüßen würden. Ist es nicht Aufgabe der Erz.die neuen Kinder in die Gruppe zu integrieren? Was tun? Ansprechen werde ich es wohl. Danke für Ihre geschätzte Meinung
Christiane Schuster
Hallo Paula_26 Leisten die Erzieherinnen nicht die eigentlich zu ihrer Aufgabe gehörende Integration von neuen Kindern in ihrer Gruppe, handeln Sie bitte selbst, da mindestens Ihnen das Wohl Ihres Kindes am Herzen liegt. Schlagen Sie doch einmal vor dass MIT den Kindern etwas gebastelt wird, damit besonders die Neuen erkennen können, was der Kiga-Besuch für Vorteile gegenüber dem Spielen zu Hause hat. Geben Sie zu verstehen, dass Sie solange als Besuch mit in der Kiga-Gruppe bleiben bis Sie erkennen können dass Ihr Sohn sich nach anfänglichem und altersgerechtem Trennungsschmerz dort wohl fühlt. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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