Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Sie baten ja um Bericht, wie es im Kindergarten gelaufen ist. Also: Ayana fand es klasse - sie hat sich dort nach 15 Minuten erstaunlich frei bewegt, ist zu den Erzieherinnen gegangen- zwar immer mit Blick, ob Mama oder Papa noch da sind, aber es war super! Heute waren wir zu dem Elterngespräch dort, damit wir uns informieren konnten über Alltag, über Förderungen, über Kosten, Essen, Eingewöhnung etc. Nachdem wir alles durchgekaut hatten udn Ayana schon ganz kribbelig wartete, daß sie nun spielen darf, sagte die Leiterin, daß wir keinen Platz bekommen, da wir nicht aus dessen Einzugsgebiet sind und sie die 7 Orte der Gemeinde bevorzugen müssen und nachdem sie nun alle Anmeldungen gestern durchgesehene hat, ist kein Platz mehr frei. Zumindest nicht für 2008. Dann fragte ich gleich, ob ich für Jan. 2009 eine Garantie hätte, denn dann würde ich halt schweren Herzens so lange warten. Aber da sagte sie, daß dann auch wieder alle anderen Anmeldungen abgewartet werden und sie nur die Zusage erhält, wenn noch Platz über ist. Das ist unwahrscheinlich, da dieser Ki-Garten der einzige in den 7 Ortschaften ist... und es dank der zahlreichen Baugebiete sehr viele Kinder gibt. ... also ABSAGE... schade, Ayana weinte auch sofort, als sie dort nicht spielen/bleiben durfte und es war schwer für mich, ihr das begreiflich zu machen. Die Suche geht also weiter... Nun machte die Leiterin einen Vorschlag und ich würde Ihre Meinung dazu gern hören: Sie meinte, daß Ayana ja ein sehr sensibles Kind ist, welche sich entweder wohl fühlt, oder total unwohl und dann sehr ängstlich ist. Nun wäre es dort ja super gewesen, aber nicht möglich... und sie fragte, ob ich nicht ein anderes Kind kenne, dem Ayana vertraut, wo sie ggf. "mitgehen" könnte. Außer ihre 4-jährige Cousine, kenne ihc niemanden. Da fragte sie, ob sie nicht dort hingehen könnte. ... die Cousine ist selbst so extrem schüchtern (wie mein Bruder und ich eben auch waren) und die Erziehrinnen dort meinen, sie kümmert sich sehr rührend um die KLEINEN - nimmt sie an die Hand und ist dann stolz wie Oskar. Wäre das ggf. wirlich eine Alternative? Dann wäre der Kindergarten zwar 15 km entfernt, aber die Omi holt ja Dienstags eh die Kleine ab und Mi+Do die Große - so daß sie dann zum Mittag beide hätte und SOFORT SAGTE, daß es gar kein Problem wäre. Ich würde die Kleine dann dort abholen. Und die Leiterin meinte, daß man dann einen Antrag stellen könnte, daß Ayana das letzte Jahr vor der Schule in unseren Kigarten geht, damit sie die Schulkinder kennen lernt. Dann wäre sie reifer und hätte gelernt, sich von mir zu lösen. Wäre das eine Alternative? Oder ist das eher Stress? Mal ehrlich: ich war in WOB im Kindergarten und kannte in der Grundschule nicht ein Kind. Und obwohlich so schüchtern war, sagte meine Mutter, "mit 6 war das für Dich dann gar kein Problem mehr..." Überlege nun, was wir tun? In einen Kindergarten, wo sie total unglücklich ist? Nur, weil er direkt im Ort ist? Oder bis 2009 abwarten, mit der Gefahr, wieder abgelehnt zu werden? Oder halt nach Wolfsburg, wo sie ihre Cousine kennt? DANKE für Ihre ehrliche Meinung! Mira
Christiane Schuster
Hallo Mira Einfach nur abwarten halte ich für keine allzu gute Idee, da Ayana ja scheinbar den Kontakt zu anderen Kindern geradezu zu lieben scheint. Darum würde ich sie dann lieber zu der Cousine in den Kiga gehen lassen, als in einen Kiga, deren Vorgehensweise Sie eher skeptisch gegenüberstehen. Damit sie dort nicht ständig von ihrer Cousine "bemuttert" wird, sollten Sie über diese Vorahnung aber zuvor mit der Kiga-Leiterin sprechen, sodass vielleicht Ayana in einer anderen Gruppe als ihre Cousine betreut werden kann. Ein Wechsel im letzten Vorschuljahr können Sie dann Ihrer Tochter bestimmt positiv schildern, wenn es soweit ist. Die Kinder zu kennen, mit Denen sie eingeschult wird, hat doch ´ne Menge Vorteile, da es die Schul-Eingewöhnung erleichtert; heute sind die Schulen meist größer als früher und es gibt meist gleich mehrere LehrerInnen (=Bezugspersonen), die den Unterricht abhalten, während früher Eine für Alles da war. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
... danke für Ihren Tipp. Also: 2 Verschiedene Gruppen wären für uns GRUNDVORAUSSETZUNG - denn die 2 sollten ja nicht ständig zusammen hängen... Aber Ayana hätte die Möglichkeit - im Notfall, wenn sie ganz doll traurig ist oder Angst hat - zu Marisa zu gehen. Und da ich dort in dem Kindergarten auch schon war (ich weiß, ist schon eine Weile her), habe ich da sowieso einen guten Bezug, was sich sicherlich auch auf Ayana überträgt. Dort hat sie sich auch sofort "wohl gefühlt", wie ich selbst merkte, als wir die Cousine mal abholten. Mal gucken -ich vereinbare einen Beratungsgespräch - und es wäre ja auch nur eine Alternative, FALLS sie uns in 2008 überhaupt annehmen würden. Wir haben nun 4 Anfragen paralell laufen, denn sonst läuft die Zeit davon. DANKE Mira
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