Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn Marvin ist 5 1/2 Jahre. Vor kurzem hatten wir das Problem, das er nach den Ferien nicht mehr in den Kiga wollte und bei der Verabschiedung immer angfangen hat zu weinen. Außerdem wollte er mit niemanden spielen. Mittlerweile hat sich die Situation gebessert. Heute wollten wir mit einem Freund aus dem Kiga zu einer Teakwondostunde für 5-9 Jährige gehen. Dafür war abgesprochen, das die Mütter nicht dabei sind. Alles war vorher abgesprochen und die beiden haben sich sehr darauf gefreut. Bis wir in die Turnhalle kamen. Dann fing mein Sohn an zu weinen und wollte nicht mehr da bleiben. Sein Freund wollte nur mitmachen wenn Marvin da bleiben würde. Nach mehrfachen Zusprechen haben wir die Sachen gepackt und sind nach Hause gefahren. Mit zwei zufriedenen Kindern und zwei frustrierten Müttern! Wie kann ich ihn dazu bringen sich auch für Dinge zu interessieren bei dem die Mama nicht dabei ist (ohne das er ständig an mir klebt).Danke und viele Grüße von Strucki36
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Damit die Ängste Ihres Sohnes zunehmend verschwinden, empfehle ich Ihnen, zunächst seinen Wunsch nach Ihrer Nähe zu respektieren, indem Sie nach Kompromissen zwischen seinen Bedürfnissen und Ihren Wünschen suchen. Bezüglich der Teakwondostunde wäre ein Kompromiss z.B. gewesen, dass Sie noch eine Weile von Draußen durch das Fenster zuschauen. Um insgesamt das Selbstwertgefühl Ihres Sohnes zu stärken, heben Sie bitte möglichst oft sein Können auch vor anderen Leuten lobend hervor. Da beschriebene Ängstlichkeit nicht selten eine medizinische Ursache, wie z.B. eine Seh- oder Hörschwäche hat, empfehle ich Ihnen zusätzlich einen Besuch beim behandelnden Kinderarzt. Liebe Grüße und: bis bald?
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