E@B
Hallo Frau Ubben, unsere Kinder (18 Monate und 3 Jahre) sind "dauerquengelig". Mir tun schon unsere Nachbarn sehr leid... da diese ja unfreiwillig immer das Quengeln mitanhören müssen. Das Quengeln betrifft ganz unterschiedliche Sachen. Man hat das Gefühl, dass die beiden dauernd unzufrieden sind. Wir gehen jeden Tag raus (mal spazieren, mal in den Garten, mal kleinere Ausflüge, Fahrradtour oder wir fahren zu Oma + Opa) Im Garten ist ein Sandkasten und eine Schaukel. Wir haben drinnen im Haus (Kinderzimmer je 20 m2 sowie 1 Spielzimmer auch 20 m2) sowie auch draußen im Garten sehr viel Platz. Wir haben viel Spielzeug, wechseln aber ständig aus. Es sieht weder in den Kinderzimmern noch im Spielzimmer "überladen aus") Ab Sommer geht der Große in die Kita. Mir ist es so unangenehm, weil die Nachbarn ständig lautes quengeln und weinen mitbekommen... was kann ich tun, damit es zumindest reduziert wird? Ich habe das Gefühl, dass es bei anderen Kindern nicht so extrem ist. Was können wir tun? Machen wir etwas falsch?
Liebe E@B, womöglich fing es mit Quengeln Ihres älteren Kindes an. Das Geschwisterkind hat sich dies dann abgeguckt. Reagieren Sie mal zwei Wochen nicht auf das Quengeln, außer in der Form, in dem Sie Ihrem großen Sohn, wenn er etwas von Ihnen möchte, dies quengelnd hervorbringt, auffordern, es ohne Quengeln zu sagen. "Wenn du so quengelst, kann ich dich nicht verstehen. Bitte sage es in normalem Ton." Wichtig ist, dass Sie es auch durchhalten und ihm nicht den Teddy bringen etc., wenn er es im Quengelton hervorbringt. Bei Ihrem jüngeren Kind funktioniert es so natürlich noch nicht. Da ist noch ein wenig Zeit und Geduld gefragt. Quengelt der Große aber nicht mehr/nicht mehr so oft und entwickelt sich das Sprachvermögen, wird der oder die Kleine sicherlich auch nicht mehr so häufig quengeln. Viele Grüße Sylvia
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