Mitglied inaktiv
Hallo, meine 2 sind jetzt fast 3 und 20 Monate alt. Leider hören sie im Moment überhaupt nicht. Leider fehlen mir auch manchmal die Ideen für Konsequenzen. Wenn wir uns zum rausgehen anziehen wollen z.B. . Wenns auf den Spielplatz gehen soll, klar, dann können wir da nicht hin. Aber wenn wir z.B. einen Termin beim Kinderarzt haben, kann ich damit nicht "drohen", denn da wollen sie ja eh nicht wirklich hin. Oder Abends, wenn sie im Bett bleiben sollen. Unser Papa droht dann an, er macht die Musik aus und schließt die Tür. Aber ich möchte auch nicht, dass sie Angst haben. Dazu kommt auch, dass der Kleine erst seit 3 Tagen überhaupt alleine aus dem Bett kann und das natürlich auch will. Müde sind sie abends shcon, denn beim Sandmann schlafen sie fast ein. Liegen sie dann in ihren Betten, drehen sie nochmal total auf. Ist es ok, ein Kind einmal freundlich zu bitten etwas zu tun oder zu lassen, beim 2. Mal eine Konsequenz beizufügen und beim 3. Mal diese auszuführen? Und wenn ich dann bei Nr. 3 angekommen bin, z.B. auf dem Spielplatz nach dem Sand werfen sag ich dass wir heim gehen müssen. Dann wirklich heim gehen, oder dies "andeuten" und wenn das Kind sagt, es macht es nicht mehr doch nochmal nachgeben? Auch haut / kratzt der Große den Kleinen in letzter Zeit sehr oft. Nichts hilft. Kein ins Kinderzimmer schicken, auch nicht, wenn der Kleine dann ein Trostpflaster bekommt und er nicht. Wie kann ich es ihm denn noch begreiflich machen? Sollte ich ihm dann vielleicht Handschuhe anziehen für 2 Minuten? Damit er es lernt? Vielen, vielen Dank und liebe Grüße Nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Bezüglich des abendlichen Einschlafens rate ich Ihnen, selbst im Zimmer noch eine Weile sitzen zu bleiben, während das Hörspiel bereits läuft. Bei ausreichender Müdigkeit wird dann bestimmt auch der Kleine bald ruhig in seinem Bett liegen und zuhören können. Haben Sie wichtige Termine mit den Kindern, informieren Sie bitte darüber. Versuchen Sie zunächst, sie während eines lustigen Wettspiels zum selbstständigen Anziehen anzuregen. Auch können Sie deren Ehrgeiz wecken mit z.B. folgenden Worten: "Wer von euch ist denn wohl schon so groß und kann sich alleine anziehen? Wem werde ich noch helfen müssen (wie einem Baby)?" Ggf, werden Sie dann konsequent helfen! Fügen Sie Ihrer jeweiligen Bitte möglichst gleich eine KURZE Begründung zu. Wird sich absichtlich widersetzt, weisen Sie auf logische Folgen einer Weigerung hin und handeln Sie anschließend ggf. konsequent, wie Sie es bereits selbst schon vorhatten. Nachgeben dürfen Sie dann allerdings nicht mehr, damit die Kinder erkennen können, dass Sie keine Bitte unbegründet aussprechen.- Mit dem Hauen/Kratzen möchte Ihr Sohn vermutlich "nur" beweisen, dass er der Stärkere ist, während er gleichzeitig die Reaktionen seines Bruders ausprobiert. Langfristig verhindern werden Sie dieses Verhalten sicherlich nicht mit Schimpfen, sondern eher mit dem Hervorheben der Stärken Ihres "Großen", aber auch des Kleinen und mit dem Anregen zur gegenseitigen Hilfestellung, da sie gemeinsam doppelt stark sind. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo nochmal ;-) gestern durften sich die Kinder Musik zum einschlafen anhören. Marvin, der große lag brav in seinem Bett. Niklas turnte. Also habe ich die Musik ausgemacht. Marvin hat geweint (verständlich), denn er war ja brav. Ich habe ihm dann erklärt, dass Niklas auch lernen muss, zu hören und dass ich die Musik wieder anmache, wenn Niklas 5 Minuten schön liegen bleibt. Hat dann auch funktioniert. Aber ich finde es gemein, dem hörenden Kind gegenüber, wenn es mit bestraft wird. Leider lässt es sich aber nicht immer vermeiden, da sie z.B. nur 1 Zimmer haben. Wie würden Sie da handeln? Danke und lG
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